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Rundbrief Nr. 205
September 2022


Gemeindebewegung «Living Israel» - die Dienste wachsen und entwickeln sich.
Gemeinde von Venjamin und Olga Sadovsky in Rishon LeZion

In der Stadt Rishon LeZion fügte der Herr viele durstige junge Menschen mit warmen Herzen hinzu. Sie sind auch bereit, Verantwortung zu übernehmen, um gegen den Teufel zu kämpfen und seine feurigen Pfeile abzuwehren. Gott schafft etwas Neues vor unseren Augen.

Junge Menschen brennen für Jesus …
Der Wunsch nach einem „24 Stunden-Gebet“ kam unserem Pastor bereits vor langer Zeit. Er reifte in ihm, und nun ist unsere Gemeinde bereit dazu, diese Herausforderung anzunehmen. Die Gebetskette läuft schon fast durchgehend, und Gott wird in naher Zukunft die noch fehlenden Glieder füllen.

In Verbindung mit den jüngsten Ereignissen in der Welt strömte eine neue Welle russischsprachiger Rückkehrer und Flüchtlinge nach Israel. Wer könnte besser als wir, die wir selber ehemalige Immigranten aus diesen Ländern sind, die Verantwortung übernehmen, den vor dem Krieg geflohen Menschen zu helfen? Es sind Familien, die nur in warmer Kleidung in ein heisses Land geflohen sind, Menschen, die alles aufgegeben haben, um ihre Kinder zu retten. Unsere Gemeinde engagiert sich ehrenamtlich, gemeinsam mit der Stadtverwaltung. Sie nahm mehrere Grossfamilien unter ihre Obhut. Die Jungs vom Jugendheim übernahmen die Verantwortung, den Kindern und Jugendlichen dieser Familien dabei zu helfen, sich in das neue Land zu integrieren, ein wenig in die Kultur einzutauchen und Freunde zu finden. Jugendleiter organisierten kreative Interessenstreffen: Malen, Musik, Sport, wo sie die Jungs besser kennenlernen können.

… und für den Sport.
Sportliche Aktivitäten haben sich zu wöchentlichen Teammeetings entwickelt. Der Sport jede Woche sorgt für Abwechslung, damit jeder seine Gaben und Talente zeigen kann. Teenies und Youngsters sind begeistert und freuen sich jedes Mal aufs Wochenende, obwohl das Spielen wegen der Hitze um sechs Uhr morgens beginnt.

Der Jugendtreff hat eine eigene Anbetungsgruppe gegründet, an der auch Angelina, ein Mädchen aus einer der neu angekommenen Flüchtlingsfamilien, teilnimmt. „Ich war mir sicher, dass ich hier keine Freunde finden würde. Aber nach zwei Wochen in Israel habe ich das Gefühl, als wenn ich schon mein ganzes Leben hier gewesen wäre,“ meint Angelina.

Gott erhört Gebete für den kranken Anatoly!
Bruder Anatoly fiel in ein dreitägiges Koma. Jetzt geht es ihm besser, aber er kann noch nicht sprechen, da er an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist. Er hat keine Verwandten im Land, also ist unsere Gemeinde seine Familie. Wir gehen zu ihm, beten für ihn, singen Psalmen, zu denen das gesamte medizinische Personal der Abteilung hinzukommt. Mit unseren Gebeten ist er auf dem Weg der Besserung. Sein behandelnder Arzt ist sehr überrascht, wie schnell sich sein Körper erholt. Wir beten weiterhin für seine vollständige Genesung.

Daniel (ganz links) und Eduard (ganz rechts) haben einen dreimonatigen Bibelschulkurs besucht. Ihre Lebensgeschichten erzählen sie in einem der nächsten Rundbriefe.
Diese vier Jungs absolvierten die "Leadership School" und erhielten Diplome für ihre Bemühungen und ihr Engagement. Im Sommer-Jugendcamp können sie sich in der Praxis beweisen. Wir gratulieren und wünschen ihnen, stets vorwärts zu gehen und ihre Blicke ständig auf Jesus Christus zu richten.

Daniel und Eduard haben in Haifa zusätzlich die dreimonatige Bibelschule besucht. Momentan machen sie ein viermonatiges Praktikum bei „Living Israel“ mit allerlei Einsätzen.

Pastor Venjamin Sadovsky.
Pastor Veniamin Sadovsky ist einer der Bibelschullehrer in Haifa.

Die Taufe – der sichtbare Bund mit Gott.
Ein lang erwartetes freudiges Ereignis: unsere Brüder und Schwestern haben durch die Wassertaufe einen Bund mit Gott geschlossen. Wir glauben, dass der Himmel sich an diesem Tag über jeden von ihnen freute. Wir wünschen ihnen, dass sie immer in Freude und in Gottes Gegenwart bleiben, in einem Zustand des Gebets und der Danksagung an Gott.

In dieser Zeit fanden mehrere Jugendkonferenzen statt, bei denen junge Menschen aus verschiedenen Gemeinden und Städten die Möglichkeit hatten, sich gegenseitig auszutauschen und Freundschaften zu schliessen. Auch Kinderstunden werden in unserer Gemeinde abgehalten.

Auf der jährlichen Leiterschaftsreise für Frauen.
Es fand eine jährliche Leiterschaftsreise für Frauen statt. Sie tauschten ihre Erfahrungen aus, verherrlichten Gott und reisten gemeinsam zu biblischen Orten. Wir danken unserem himmlischen Vater für die Gelegenheit zu so wichtigen Ereignissen.

Liebe Freunde, wir brauchen Ihre Gebetsunterstützung, und darum danken wir Ihnen für Ihre Freundschaft, Gebete und finanzielle Hilfe.


 Gaben für «Living Israel» werden vollumfänglich weitergegeben. 



Rachel & Gilad Netanel und ihre offenen Häuser
Rachel ist eine leidenschaftliche Evangelistin und Gastgeberin. Sie und ihr Mann Gilad wohnen in Ein Kerem bei Jerusalem. Ein zweites Haus haben sie in Zukim, das ist im Süden Israels, in der Negev-Wüste. Mal laden sie hier, mal dort Gäste ein.

Meine Armee-Enkel

Nachdem wir den Militärstützpunkt im Negev besuchten, wo unser Enkel Amid stationiert ist, werden wir dort jedes Mal mit offenen Armen empfangen, und die jungen Leute essen mit grossem Appetit alles, was wir ihnen an Verköstigung mitbringen. Letzten Monat wurde dort eine Art „Tag der offenen Tür“ für Eltern (und Grosseltern) veranstaltet. Ich war völlig überrascht, dass sie eine kleine Zeremonie für mich vorbereitet hatten, bei der mir eine Medaille für meine Dienste im Einsatz für die Soldaten überreicht wurde. Welch eine Ehre! Anschliessend kamen einige Eltern auf mich zu, um sich zu bedanken. Sie hatten durch ihre Kinder, die teilweise Fotos von meinem Essen nach Hause geschickt hatten, von uns gehört. Bei diesen Begegnungen lud ich gleich etliche von ihnen zu uns nach Hause ein. Ich bete, dass sie sich aufmachen, zu uns kommen und die Liebe des Herrn sie dabei erreichen möge.

Auf den Spuren von Johannes dem Täufer

Soldatengruppe mit Gilad (links) Enkel Amid (vierter von links), daneben Rachel.
Danach freute ich mich sehr, dass wir eine Gruppe junger Soldaten samt deren Offizier ein Wochenende bei uns in Ein Kerem beherbergen durften. Sie waren begeistert von unserem Garten und Haus (besonders von der Höhle) und der Möglichkeit, hier zu übernachten. Natürlich hatte ich wieder Unmengen an Essen vorbereitet, und sie verbrachten wunderbare Tage bei uns. Wir starteten mit Spielen und Süssspeisen auf dem Dach. Am Abend genossen wir ein Festmahl zum Sabbat-Anfang, den Gilad mit dem Kiddusch, dem Segen über dem Wein, einleitete. Am Sabbat führten wir die Gruppe nach einem reichhaltigen Frühstück durch das historische Ein Kerem. Dabei erzählten wir vom biblischen Johannes dem Täufer, der nach christlicher Tradition von hier stammt. Wir hatten unterwegs zudem reichlich Gelegenheit, aus dem Tenach (AT) und den Evangelien weiterzugeben. Nachdem wir im Verlauf dieser drei Tage immerzu Fragen beantworten durften, waren wir am Sonntagmorgen recht erschöpft, aber auch traurig, die jungen Leute wieder ziehen lassen zu müssen – nicht ohne ihnen Proviant für die nächsten Tage mitzugeben. Viele von ihnen schreiben mir oft so, als wäre ich ihre echte Oma.

«Wann ladet ihr uns ein?»

Einmal waren wir zur Hochzeit im Haus unserer neuen, religiösen Nachbarn eingeladen. Es war ein interessantes Fest, und ich war überrascht, dort etliche Mitglieder der hiesigen Synagoge wiederzusehen, aus der man uns vor einigen Jahren an Jom Kippur hinausgeworfen hatte. Einer der Männer, die damals in dieser Sache aktiv gewesen waren, kam nun auf uns zu und bat uns zwei zu gehen. Er wurde immer lauter und nannte mich eine „Missionarin“, was in Israel ein Schimpfwort ist. Doch ich rührte mich nicht vom Fleck und erwiderte, wir seien geladene Gäste und er nicht der Hausherr, ausserdem mache er eine Szene und verderbe dem jungen Paar dessen grossen Tag. Nun schaltete sich ein anderer Gast ein und bat uns zu bleiben. Wir erkannten in ihm den Mann, der letztes Mal auf unserer Seite gestanden hatte, als man uns der Synagoge verwies, und der irgendwann begann, junge Soldaten zu uns nach Hause mitzubringen. Nun sprang er uns wieder rettend bei und hielt den religiösen Mann davon ab, uns weiter zu schikanieren. Dann fragte er uns, wann wir ihn zu uns einladen würden. Das liessen wir uns nicht zweimal sagen und vereinbarten einen Termin für Freitag in derselben Woche. Als wir mit ihm, seiner Frau und ihren drei Kindern zum Sabbatessen bei uns zusammensassen, äusserten sie, wie sehr ihnen der Kiddusch und unsere Art zu beten gefiel. Wir vereinbarten, uns nun öfter zu treffen.

Zerbrechlicher Friede

Auf der anderen Seite unseres Hauses lebt eine ältere, religiöse Nachbarin, die uns verschiedentlich das Leben schwer machte, indem sie zum Beispiel unsere Gäste mit dem Gartenschlauch bespritzte oder die Polizei herbeirief. Es gab häufig Auseinandersetzungen, doch ich bemühte mich stets, mit Gottes Hilfe in seiner Liebe zu reagieren. Heute leben wir in relativ friedlicher Nachbarschaft, allerdings bleibe ich auf der Hut.

Neulich bekam sie Besuch von ihrer Tochter samt deren Familie. Ihr Schwiegersohn kam herüber und fragte, ob er einen Schraubenzieher ausleihen könne. Während er unseren Rasen bewunderte, erkundigte er sich, wie wir ihn so gut hinbekommen hätten. Nun sei ja das Schmittajahr bald zu Ende (an Rosch ha-Schana), und er wolle dann mit dem Pflanzen beginnen. Er bezog sich auf das Sabbatjahr, mit dem der Herr seinem Volk gebot, das Land ruhen zu lassen. Ich wies ihn darauf hin, dass Neujahr eigentlich nicht an Rosch ha-Schana beginnt, sondern am 1. Nissan, dem Pessach-Monat. Denn unser Volk hatte die Tradition des Rosch ha-Schana (des biblischen Posaunenfestes) erst bei unserer Rückkehr nach 70 Jahren im Exil eingeführt, als es keinen Tempel mehr gab. Und warum waren wir 70 Jahre im Exil? Weil wir nicht das Sabbatjahr alle sieben Jahre hielten, wie der Herr es geboten hatte.

Nun war dieser Mann etwas verblüfft von meinem Verständnis des Tenach. Dann wollte er wissen, wie ich als Jüdin glauben könne, dass Jesus der Messias sei. So ergab sich ein weiteres interessantes Gespräch, bis das Weinen eines seiner Kinder ihn zum Verabschieden drängte. Möge der Herr den ausgestreuten Samen in seinem Leben aufgehen und Frucht bringen lassen.

Wunder Gottes

Mein Sohn Chaim hatte Geburtstag, und so luden wir ihn und seine Freunde zu einem Festmahl zu uns nach Zukim ein. Natürlich beteten wir für ihn, worüber er sich sehr freute. Ein andermal wollte Chaim uns seinen neuen Mitarbeitern vorstellen, also luden wir sie alle zu uns ein. Dabei waren ihm zwei Dinge wichtig: Wir sollten ihnen unser Glaubenszeugnis weitergeben und ihnen zeigen, wie man gutes marokkanisches Essen kocht!

An einem Freitag hatten wir Freunde zur Sabbat-Begrüssungsfeier nach Ein Kerem eingeladen. Ich hatte ein Festmahl zubereitet, und wir wollten den grossen Esstisch umstellen. Dabei fiel zu unserem Schrecken der schwere Tisch auf mein Bein. Den starken Schmerzen nach zu urteilen, war ich mir sicher, dass es erneut gebrochen war – wie erst vor gut einem Jahr! Bei der Röntgenaufnahme und anderen Untersuchungen wurde jedoch nichts dergleichen festgestellt. Alles war in Ordnung – Gott sei Lob und Dank! Der Schmerz und die Schwellung waren bald wie weggeblasen, was ich mir nur durch ein Wunder erklären kann. So riefen wir unsere Gäste erneut an, um ihnen zu sagen, dass dem Sabbat-Essen nun doch nichts mehr im Wege stand und es obendrein ein Wunder Gottes zu feiern gab!

Bitte beten Sie weiterhin mit uns

● um Errettung derer, die durch unseren Dienst vom Evangelium mitbekommen haben. Möge der Heilige Geist sie weiterhin zu sich ziehen.
● für unsere Gesundheit, dass wir beide wohlauf bleiben und bereit sind zu dienen, wo der Herr uns gebrauchen möchte.
● für unsere finanzielle Situation, dass wir stets genügend Essen und alles Nötige zur Verfügung haben, um Gastfreundschaft zu üben und für andere Menschen zum Segen zu werden.
● um Mitarbeiter. Es scheint, als sei es nach den Pandemie-Jahren noch schwieriger geworden, freiwillige Helfer zu finden. Die Vor- und Nacharbeiten von allem, was zu unserem Dienst der Gastfreundschaft gehört – kochen, putzen, Gartenpflege usw. – fordert ihren Tribut, und so sind Gilad und ich in der Folge oft sehr erschöpft.

In der unvergänglichen Liebe unseres Messias Jeschua, grüsst Sie alle

Rachel & Gilad


 Gaben für den evangelistischen Dienst von Rachel und Gilad leiten wir zu 100 % weiter. 




Armenien

Diaconia Internationale Hilfe ist in verschiedenen Städten und Dörfern Armeniens tätig. Hier gibt uns Sargis Svaryan, vollzeitlicher Mitarbeiter von Diaconia, wieder einen Bericht über das Schicksal einer bedürftigen gläubigen Familie.

Hilfe für Janna Hakobyan

Janna und Gevorg hatten sich auf dem Universitätsgelände kennengelernt. Gevorg studierte dort, musste das Studium jedoch im zweiten Jahr aufgrund fehlender Finanzen abbrechen. Über die Monate wuchs ihre Liebe zueinander, und im Jahr 2012 gaben sie sich das Ja-Wort. Nach der Hochzeit wohnten sie in Tscharenzawan in einer Mietwohnung. Anfänglich hatte Gevorg keine Festanstellung. Doch dann trat er als Soldat in die Armee ein. Dadurch verbesserte sich die finanzielle Lage seiner Familie.

2014 kam Angela, ihr erstes Kind, zur Welt. Ebenfalls konnten sie in eine bessere Wohnung umziehen. Gevorg stieg in seiner Position als Soldat. Dadurch hoffte die Familie, Geld sparen und sich eine eigene Wohnung kaufen zu können. 2019 kam Arina zur Welt. Die Freude war gross!

Am 27. September bekam Gevorg den Befehl, sich unverzüglich an die Landesgrenze zu begeben, um diese zu schützen. Das Militär von Aserbaidschan hatte die Zivilbevölkerung von Bergkarabach angegriffen. Gevorg umarmte seine Frau und Kinder, küsste sie und rückte ein. Während des ganzen Krieges war Gevorg telefonisch mit Janna verbunden. Am 6. November bat er seinen Kommandanten um einen freien Tag, um seine Familie zu besuchen. An jenem Tag hatte seine Frau ein schweres Herz und wünschte, ihr Mann müsste nicht zurück in den Krieg.

Am 9. November wurde um die Stadt Sushi gekämpft. Dabei wurde Gevorg am Kopf angeschossen und ins Spital gebracht. Ironischerweise wurde eine Stunde später der Krieg abgebrochen. Gevorg lag während neun Tagen im Spital im Koma, die Ärzte kämpften um sein Leben. Doch am Morgen des 19. November bekam Janna einen Telefonanruf mit dem traurigen Bescheid, ihr Mann sei gestorben.

Das war ein grosser Schlag für die Familie. Janna verlor mit ihm den liebsten, vertrautesten Menschen, und die Kinder wurden zu Halbwaisen. Gevorg war der einzige Geldverdiener in der Familie. Die Witwenrenten in Armenien sind klein. Als staatliche Unterstützung erhält sie für sich und ihre Kinder monatlich lediglich CHF 75.-, wovon CHF 50.- für die Wohnungsmiete gebraucht werden.

Tochter Angela geht zur Schule und nimmt Malstunden. Janna hat keine Arbeitsstelle, da sie sich um ihre kleinen Kinder kümmert.

Diaconia Internationale Hilfe bekam Kenntnis von dieser Situation und hilft nun, gemeinsam mit Rea Israel, mit einer monatlichen Unterstützung, wofür Janna sehr dankbar ist.

 Spenden für armenische Kriegswitwen und ihre Kinder werden zu 100 % weitergeleitet. 



Armenien

Diaconia Internationale Hilfe ist in verschiedenen Städten und Dörfern Armeniens tätig. Hier gibt uns Sargis Svaryan, vollzeitlicher Mitarbeiter von Diaconia, wieder einen Bericht über das Schicksal einer bedürftigen gläubigen Familie.

Hilfe für die Grossfamilie Safaryan

Seit 14 Jahren wohnt die Familie Safaryan im Dorf Nor Kharberd, in der Ararat-Region.

Vorher wohnten sie in Bergkarabach, in einem der Grenzdörfer zu Aserbaidschan. Schon damals kam es in jenen Dörfern zu gelegentlichen Schiessereien durch feindliche Soldaten aus Aserbaidschan.

Darum zogen die meisten Bewohner weg, doch die Familie Safaryan blieb. Vater Davit (49) und seine Frau Haykush (46) hatten sich entschieden, das Haus und ihr kleines Grundstück, das sie landwirtschaftlich nutzten, nicht zu verlassen.

Allerdings gab es dort keine grossen Annehmlichkeiten, es mangelte selbst an grundlegenden Dingen wie fliessendes Wasser im Haus. Für die Kinder gab es keine Schule und daher auch keine Möglichkeit, mit anderen Kindern zu spielen oder sich auszutauschen. Trotz diesen Schwierigkeiten harrten sie weiterhin dort aus.

Mutter Haykush mit den vier jüngsten von elf Kindern.
Das Trinkwasser entnahmen sie dem nahen Fluss. Doch davon wurde ihr kleiner Hamest krank. Da es dort keine ärztliche Hilfe in der Nähe gab, entschieden sie sich, ihre Heimat zu verlassen und an einen Ort zu ziehen, wo sich ein Spital befand. In Nor Kharberd konnten sie ein Grundstück kaufen und ihren Buben im Krankenhaus behandeln lassen. Ein Haus hatten sie noch nicht, dieses bauten sie eigenhändig. Mit unseren Schweizer Häusern ist die Qualität wohl nicht vergleichbar.

Inzwischen wohnen Safaryans bereits seit 14 Jahren dort, und ihre Kinderschar ist auf elf angewachsen: Angela (25), Movses (24), Andranik (21), Hamest (18), Leah (16), Christine (14), Mariam (13), Hovsep (12), Ani (9), Daniel (6) und Sarah (4).

Vater Davit und Sohn Andranik arbeiten als Hilfsarbeiter im Stundenlohn, jedoch ohne regelmässiges Einkommen. Sohn Movses hat ernsthafte Lungenprobleme und kann daher keine schweren Arbeiten verrichten. Die Kinder und Teenager besuchen Schulen ihrem Alter entsprechend.

Die einzige regelmässige Unterstützung ist das staatliche Familiengeld von monatlich CHF 140.-, welches kaum für das Nötigste reicht. Während den Wintermonaten verbrennen sie Abfall, um zu heizen, da für Brennholz kein Geld vorhanden ist.

Das Hilfswerk «Diaconia Internationale Hilfe, Armenien» hat von dieser Familie Kenntnis bekommen und ist nun in der Lage, mit monatlichen CHF 100.- von Rea Israel dieser Familie zu helfen. Familie Safaryan ist äusserst dankbar für diese Gabe und betet für die Spender, die dies ermöglichen.

 Spenden für gläubige Familien in Armenien werden zu 100 % weitergeleitet. 



Lichtblick aus der Ukraine: 167 Menschen überlebten auf besondere Weise
«In einer christlichen Gemeinde verschanzten sich 167 Leute im Keller», erklärt Sacha Ernst, Leiter von AVC Schweiz, im Gespräch mit Livenet. Dies laut einer Mitteilung, welche AVC von einem einheimischen Partner erhalten hat (Namen von Ortschaft und Personen bleiben aus Sicherheitsgründen ungenannt). «Diese Gruppe versteckte sich schon seit 14 Tagen im Keller.» Langsam kam Hunger auf, weil ihnen die Lebensmittel ausgegangen waren. «Plötzlich rief jemand an, der sagte, dass in seiner Garage noch Fleischkonserven gelagert seien, er selbst müsse flüchten. Jemand von der Gemeinde könne kommen und die Vorräte holen.»

Aufgeflogen

Jemand von der Gemeinde ging raus, wurde aber unterwegs von russischen Soldaten erwischt, zusammengeschlagen und gefoltert. Als er nicht mehr konnte, zeigte er, woher er kam und wo sich die anderen befanden. «Der junge Mann kommt zurück und mit ihm eine ganze Kompanie Soldaten mit Granaten und Gewehren, die vor Ort betende Christen antreffen.»

Menschen in der Ukraine. Quelle: bigstock.
Eine ungeahnte Wende

Es sah aus, als würde es zu einer unglaublichen Katastrophe kommen. Doch da sagte die Tochter des Pastors: «Wir haben noch etwas Tee und Gebäck, wir wollen euch das anbieten.»

Die Soldaten hatten mit vielem gerechnet, aber nicht damit. «Auf einmal sind die Soldaten sprachlos und wissen nicht mehr, wie sie sich verhalten sollen. Die Frau sagt weiter: 'Wir wollen auch für euch beten.'» – Dann wird alles ganz ruhig. Die Soldaten kontrollieren nur noch die Handys und die Papiere und sagen: «Ihr könnt euch jetzt frei bewegen. Ihr seid gläubig, wir wollen euch nichts antun.» Sacha Ernst weiter: «Bevor sie weggehen, gaben ihnen die Soldaten noch zusätzlich das Code-Wort, das sie draussen sagen können, damit sie in die Stadt gehen und Lebensmittel holen können.»

Datum: 20.06.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

 Gaben für die Rückführung israelischer Juden aus der Ukraine sowie Hilfe für Neuankömmlinge in Israel werden vollumfänglich weitergeleitet. 



Wie wir mit den Turbulenzen in der Welt um uns herum fertig werden können
Daniel Yahav.
von Daniel Yahav, Pastor der Pniel-Gemeinde in Tiberias, Israel

Durch die Briefe des Paulus hat Gott uns schon im Voraus offenbart, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten kommen werden: „Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott“ (2.Timotheus 3,1-4). Wenn wir uns umsehen, erkennen wir sofort, dass diese Beschreibung die heutige Zeit sehr zutreffend wiedergibt. Die moralische Verdorbenheit der Welt rings um uns ist nur allzu offensichtlich.

Gott hat auch vorausgesagt, dass eine Zeit kommen wird, in der die Menschen von Frieden und Sicherheit sprechen werden, bevor plötzliche Zerstörung über sie kommen wird: „Denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen“ (1.Thessalonicher 5,2-3).

Im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine haben wir viele Menschen sagen hören, dass sie es nach allem, was im 2. Weltkrieg geschehen ist, nicht für möglich gehalten hätten, dass im 21. Jahrhundert erneut ein Krieg in Europa ausbrechen würde. Viele, auch die Ukrainer selbst, wurden von den Ereignissen völlig überrascht. Die europäischen Regierungen sind voller Sorge. Sie erhöhen ihre Verteidigungsbudgets, einige wenden sich sogar an Israel und kaufen unsere Verteidigungssysteme. Norwegen und Finnland haben die NATO-Mitgliedschaft beantragt, um vor Russland geschützt zu sein. Wir wissen nicht, wie schnell sich das alles zu einem viel grösseren Krieg entwickeln wird.

Aber Gott hat uns bereits im Voraus gewarnt, damit wir vorbereitet sind und nicht überrascht werden: „Ihr aber, liebe Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass der Tag wie ein Dieb über euch komme. Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis“ (1.Thess. 5,4-5).

Was sollen wir also tun? Wie können wir uns auf diese schwierigen Zeiten vorbereiten?

Die Antwort wird uns in den folgenden Versen 6-11 gegeben: „So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein. Denn die schlafen, die schlafen des Nachts, und die betrunken sind, die sind des Nachts betrunken. Wir aber, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil. Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben. Darum ermahnt euch untereinander, und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut.“

Die Antwort lautet also nicht, dass wir Lebensmittel horten sollen (obwohl Gott uns natürlich im praktischen Bereich durchaus so führen könnte, dass wir grössere Vorräte an lebensnotwendigen Dingen anlegen sollen). Die wirkliche Antwort ist, dass wir Gott suchen sollen. Seht doch, Jesus hat uns verheissen, wenn wir zuerst nach Seinem Reich und nach Seiner Gerechtigkeit trachten, wird Er uns alle diese Dinge hinzufügen –

Matthäus 6,25-34: „Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. (…) Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? (…) Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird:

Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? (…) Denn euer himmlischer Vater weiss, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“

Die Antwort liegt darin, dass wir Gott und Seine Anliegen zu unserer ersten und einzigen Priorität machen. Das bedeutet praktisch, dass wir im Gebet Zeit mit Gott verbringen, auf Seine sanfte Stimme hören, unser Herz und unseren Verstand mit Seinem Wort füllen und den festen Entschluss fassen, dass wir unseren Willen und unser ganzes Leben Seiner Führung unterwerfen. Jesus sagt dasselbe in Matthäus 24,42-44. Die Antwort ist dieselbe, ob wir durch Schwierigkeiten und Prüfungen gehen, oder ob wir bereit sein wollen, wenn Er uns am Tag Seiner Ankunft zu Sich holt. Jesus sagt, wir sollen wachen, und das heisst, wir sollen geistlich wachsam und aufmerksam sein.

So viele Dinge des Lebens sind heute darauf aus, uns geistlich schläfrig zu machen. Die Sorgen des Lebens, unsere Karriere, unser sozialer Aufstieg, die langen Arbeitszeiten, unsere familiären Pflichten und noch so viel mehr füllen unsere Tage aus. Und unsere Freizeit, wenn wir denn welche haben, wird uns durch die endlose Medienflut geraubt. Alles ist darauf ausgerichtet, unsere Aufmerksamkeit, unser Herz und unseren Verstand zu fesseln. Das alles sind die Dornen, die aufwachsen und unseren Glauben austrocknen und ersticken: „Und andere sind die, bei denen unter die Dornen gesät ist: die hören das Wort, und die Sorgen der Welt und der betrügerische Reichtum und die Begierden nach allem andern dringen ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht“ (Markus 4,18-19).

Also, ihr Lieben, überprüfen wir unser Leben und achten wir genau darauf, wie wir unsere Zeit verbringen und auf welcher Grundlage wir Entscheidungen treffen. Nutzen wir unsere Zeit und das Mass an Freiheit, das wir haben. Wir wissen nicht, wie lange noch Zeit sein wird. Lest täglich das Wort Gottes und erlaubt dem reinen Wasser des Wortes, euren Verstand, euer Herz, eure Gedanken, eure Wünsche und eure Gesinnung zu reinigen. Denkt über das Wort Gottes nach und erlaubt Gott, zu euch zu reden und euch Seinen guten Willen für euer Leben zu lehren.

Gott hat für jeden Einzelnen von uns gute Werke vorbereitet, die wir vollbringen sollen: „Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen“ (Epheser 2,10). Ist es nicht grossartig zu wissen, dass keiner von uns nutzlos ist oder von Gott vergessen wurde? Ist es nicht ermutigend zu wissen, dass wir eine Rolle beim Bau Seines Reiches spielen? Und dass unser Leben einen Zweck hat, nämlich Dinge von ewigem Wert hervorzubringen statt all der Dinge und Errungenschaften der Welt, die verbrennen werden und von denen nichts bleiben wird?

„Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit grossem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden“ (2.Petrus 3,10-13). Alles, dem die Menschen in dieser gefallenen Welt nachjagen, wird verschwinden, und niemand wird mehr daran denken. Aber diejenigen, die zuerst nach dem Reich Gottes und nach SEINER Gerechtigkeit trachten, all jene, die danach trachten, Gottes Plan für ihr Leben zu erfüllen, werden ihr Leben nicht mit der Jagd nach wertlosen Dingen verschwenden, und sie werden von unserem himmlischen Vater versorgt werden, der ihre Bedürfnisse erfüllen wird. Wenn wir also Tag für Tag in Gottes Plan gehen und Ihn bitten, uns den Weg zu zeigen, brauchen wir uns nicht zu sorgen. Wir müssen feinfühlig und wachsam auf Seine Stimme hören und um Seine Führung bitten, und Er, unser liebender Vater, ist so viel besser in der Lage, für uns zu sorgen, als wir es je selbst könnten.

Mit diesen Worten möchte ich euch, alle unsere lieben Freunde, ermutigen, dass ihr geistlich wachsam seid, dass ihr jeden Tag in Verbindung mit eurem Vater im Himmel bleibt, dass ihr euren Sinn durch das lebendige Wort Gottes reinigen lasst und dass ihr zuerst nach dem Reich Gottes und nach Seiner Gerechtigkeit trachtet und so die guten Werke vollbringt, die Er im Voraus für euch bereitet hat, und so eure Zeit und euer ganzes Leben gut auskauft. So werdet ihr auf alles, was kommen mag, vorbereitet sein, und Gott wird euch führen und euch den Weg zeigen und für euch sorgen, wie Er es verheissen hat.

Ich möchte euch, alle unsere lieben Freunde, ermutigen und euch für eure Unterstützung, eure Gebete, eure Freundschaft und eure Liebe danken! So Gott will, werden wir uns wiedersehen, in Israel, in Deutschland, in der Schweiz oder über unsere Sabbat-Gottesdienste auf YouTube.

 Gaben für die Pniel-Gemeinde in Tiberias werden zu 100 % weitergeleitet. 


Rückblick auf die Israel-Freizeit vom 17. – 31. Juli 2022

Unaufgefordert schrieb mir ein Familienvater die folgenden Zeilen:

Lieber Kurt,

Nun sind schon einige Tage seit den wunderschönen und reich gesegneten Israelferien vergangen.

Auf diesem Weg möchten wir uns ganz, ganz herzlich bei dir und den Sponsoren bedanken, dass wir an dieser wunderbaren Reise teilnehmen durften. Sie war einfach perfekt und für uns eine Traumreise.

Ohne das Sponsoring für die Kinder hätten wir jedoch nicht teilnehmen können. Wir sind den Sponsoren und dem Herrn einfach nur dankbar, dass es möglich war.

Es war für uns als Familie enorm bereichernd und stärkend, Gottes Land besuchen zu dürfen.

Wir wünschen uns, dass die durch diesen Aufenthalt gelegte Saat in den Kinderherzen aufgeht und wächst und sie den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs mehr lieben lernen und mit ihm verbindlich leben und auch treu an der Seite von Gottes Volk Israel stehen, erst recht in der besonderen Zeit, in der wir leben.

Familienbild in der Synagoge in Kapernaum.
Diese Ferien werden für uns alle unvergesslich sein, und wir können dir, lieber Kurt, den lieben Sponsoren und unserem wunderbaren Herrn Jesus Christus nicht genug für diese bewahrte und erlebnisreiche Zeit danken!!!

Wenn Gott will und es unsere finanzielle Situation irgendwie erlaubt, würden wir gerne in zwei oder drei Jahren wieder an dieser wunderbaren Reise teilnehmen.

Mit sehr vielen dankbaren Grüssen an alle, die uns diese Reise ermöglicht haben und dem Herrn alle Ehre

Tobias mit der ganzen Familie

Am Ende der Reise fragte ich den Sohn – hier links im Bild – ganz spontan: «Hat es dir in Israel gefallen?» Spontan sagte er: «Ja, ich möchte noch hundert Jahre hierbleiben!»



Ferienreisen 2022/23
Bade-/Kurferien am Toten Meer
24. Okt. – 3. oder 10. November 2022
Vorträge und Berichte von landesinternen Projektleitern und Pastoren.

Im Frühling nach Israel
17. bis 27. April 2023. Anfrage Kinder-Sponsoring (5 bis 16 Jahre)
Wir wohnen im schönen Kibbuz-Hotel Maagan am See Genezareth.
Fakultative Tagesausflüge / Wertvolle Berichte von landesinternen Projekt- und Gemeindeleitern.
Ferienverlängerungsmöglichkeit in Tel Aviv am Mittelmeer bis 30. April.
Reisebegleitung: Kurt Wenger und Silvia Pfeil

Im Sommer nach Israel!
16. – 26. Juli 2023. Anfrage Kinder-Sponsoring (5 bis 16 Jahre)
Wir wohnen im prächtigen Kibbuz-Hotel Maagan am See Genezareth.
Fakultative Tagesausflüge / Wertvolle Berichte von landesinternen Projekt- und Gemeindeleitern.
Ferienverlängerungsmöglichkeit in Tel Aviv am Mittelmeer bis 30. Juli.
Reisebegleitung: Silas & Crista Wenger

Im Herbst nach Israel!
12. – 22. Oktober 2023. Anfrage Kinder-Sponsoring (5 bis 16 Jahre)
Wir wohnen im prächtigen Kibbuz-Hotel Maagan am See Genezareth.
Fakultative Tagesausflüge / Wertvolle Berichte von landesinternen Projekt- und Gemeindeleitern.
Ferienverlängerungsmöglichkeit in Tel Aviv am Mittelmeer bis 25. Oktober.
Reisebegleitung: Kurt Wenger

Bade- und Kuraufenthalt am Toten Meer
30. Okt. – 9./12./17. November 2023
Einige fakultative Tagesausflüge sowie Abendveranstaltungen mit einheimischen Pastoren und Projektleitern.
Reisebegleitung: Kurt Wenger und Silvia Pfeil

Armenien und Georgien
19. – 30. Juli 2023
Naturschönheiten und Besichtigungen ab Jerewan und Tiflis inkl. das Diaconia-Dorf der Hoffnung mit seiner Bäckerei und dem Ausbildungszentrum. Es gibt die Möglichkeit, seine Patenkinder zu treffen.
Reisebegleitung: Kurt Wenger und Christine Lässig-Lamprecht


rea Israel
Christliches Hilfswerk
für Israel

Wir machen, was wir sagen, und wir sagen, was wir machen.