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Rundbrief Nr. 224
April 2024


Gutes tun über das Ableben hinaus

Yad L‘Ami – helfende Hand für mein Volk
Gründerin, Leiterin und Berichterstatterin Ria Doekes
Dank an rea ISRAEL
Wow! Vielen Dank für Ihre grosse Hilfe für unsere Stiftung Yad L'Ami!!! Gerne erzähle ich Ihnen über ein paar Projekte, die wir momentan durchführen.

Kontakt mit der Bevölkerung
Im Laufe der Jahre hatten wir in 14 Dörfern oder Kibbuzim, die an der Grenze zum Gazastreifen liegen, guten Kontakt und konnten behilflich sein. Jetzt aber fahre ich durch das ganze Land, um diese Menschen zu besuchen, zu umarmen, ihre Geschichten anzuhören und einen Scheck für die vielen Kosten, die sie haben, zu hinterlassen. Wir sehen auch ihre Bedürfnisse, vor allem die der Jugend. Vorher hatten sie ein freies Leben auf dem Land, jetzt aber leben sie irgendwo im 10. oder 20. Stock eines Hotels, zusammen mit mehreren Familienmitgliedern in einem Zimmer. Sie sind traumatisiert und werden immer frustrierter. Viele Familien versuchen, eine eigene Wohnung zu bekommen.

Freizeitkurse helfen Jugendlichen im Stressabbau
Der Tauchkurs ist eine faszinierende Abwechslung, die guttut.
Viele Kinder wollen nicht mehr sprechen und auch keine Therapie machen. Und doch müssen sie irgendwie ihren Stress und ihre Energie loswerden. Darum organisierten wir zwei Kurse: einen in Selbstverteidigung und einen Tauchkurs.

Viele Jugendliche wollen lernen, sich selber zu verteidigen, was auch hilft, Stress abzubauen.
In einem der Hotels haben wir geholfen, einen Ort einzurichten, wo sie zusammensitzen können, um zu spielen. Dazu kauften wir einige gebrauchte Möbel. Vor allem organisierten wir Material für verschiedene Altersgruppen. Später können sie dieses in ihre Clubhäuser in den Kibbuzim mitnehmen.

Lebensmittel-Taschen für hundert – Familien in Sderot
Frische Lebensmittel für Menschen in Sderot.
Für hundert Familien, die aus irgendwelchen Gründen in Sderot geblieben sind, also nicht evakuieren konnten oder wollten, finanzierten wir Taschen voller frischer Lebensmittel. Verteilt wurden sie von den Gliedern einer messianischen Gemeinde.

Besuch im Kibbuz Kfar Aza
Dieses Ehepaar kocht für bis zu hundert Freiwilligen und Soldaten, die den verwüsteten Kibbuz aufräumen.
Wir fuhren zum Kibbuz Kfar Aza, ebenfalls nahe der Grenze, wo so viel Unheil angerichtet wurde. Häuser wurden niedergebrannt, mehr als 60 Menschen ermordet und 17 Geiseln nach Gaza verschleppt.

Ein Ehepaar aus dem Kibbuz kam zurück, um zu sehen, ob ihr Haus noch in Ordnung sei. Dort trafen sie viele Freiwillige und Soldaten an, die Aufräumarbeiten leisteten. So beschlossen sie zu bleiben und die fleissigen Helfer mit Essen zu versorgen. Sie kauften einen Grill und begannen, für bis zu hundert Menschen zu kochen. Sie taten es bisher mit ihren privaten Finanzen. Ich freute mich, ihnen von Ihrem Spendengeld überreichen zu können, die sie für weitere Lebensmittel benötigen.

Eine Gruppe von 180 Jugendlichen, die sich früher wöchentlich 2–3-mal traf, hatte sich während drei Monaten nicht mehr gesehen. Nun ermöglichten wir für sie ein Treffen, und sie kamen als Evakuierte von verschiedenen Orten angereist und hatten eine gute Zeit zusammen.

Ungewissheit, Angst, Trauer, Verlust …
Im Moment wissen wir nie, was passiert, nicht in der nächsten Stunde, geschweige denn am kommenden Tag. Die Menschen haben kein Vertrauen mehr, sie haben Angst und Panik. Mehrere, die ich kenne, sind in psychologischer Behandlung oder stehen auf der Warteliste dazu. Viele sind traumatisiert.

Immer mehr Familien beklagen Söhne, die in Gaza gekämpft haben. Frauen verloren ihre Ehemänner, Kinder haben keinen Vater mehr. Jede Familie hat oder kennt jemanden, der in der Armee dient oder der gestorben oder entführt worden ist.

Zwischendurch engagieren wir uns auch beim Obstpflücken und helfen den Bauern.
Gestern Abend ging ich zu einer Shiva (Beileidsbekundung). Der 43-jährige Schwiegersohn des Direktors des Mädchenheims in Sa’ad, ist in Gaza gefallen. Er hinterlässt eine Frau und fünf Kinder im Alter von einem bis elf Jahren. Israel befindet sich im Krieg, das ganze Land trauert.

Gott tröstet – und wir können auch trösten
Der Vers aus Jesaja 40 ist heute so notwendig wie je: "Tröstet, ja, tröstet mein Volk", sagt euer Gott.

Ich möchte uns allen sagen: "Bleiben wir nahe am Vaterherzen Gottes, damit seine Freude unsere Stärke sein kann in dieser schwierigen Zeit.

Treten wir vor Gott für sein geliebtes Volk Israel ein und verschaffen wir unserer Stimme Gehör. Gemeinsam sind wir stark!

Nochmals vielen Dank! Ich weiss Ihre Liebe und Freundschaft sehr zu schätzen. Segenswünsche aus ZION! – Ihre Ria Doekes

Gaben für Yad L’Ami – Helfende Hand für mein Volk leiten wir zu 100 % weiter.




Aljyah – Gottes Antwort gegen Antisemitismus
Ein Bericht von Johannes Barthel, Ebenezer-Regionalleiter für Europa, die ehemalige Sowjetunion und Israel
Ich werde meinen Geist in euch legen, und ihr sollt leben; und ich werde euch wieder in euer Land bringen. (Hesekiel 37:14a)

In grossen Buchstaben steht dieser Vers am Eingangsportal in Yad Vashem, der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem. Die Wiederherstellung Israels als Nation und die damit verbundene Rückkehr der Juden aus allen Ländern, in die sie zerstreut waren, ist einer der grössten Beweise für Gottes zuverlässigen Ratschluss.

Indem Christen den jüdischen Menschen bei ihrer Rückkehr nach Israel und bei der Integration in das Land helfen, zeigen sie, dass sie an die vollständige Erfüllung der biblischen Verheissungen glauben. Es gibt heute viele Diskussionen, wie wir dem steigenden Antisemitismus in den Nationen begegnen können. Natürlich sollen wir durch Lehre und Aufklärung unseren Beitrag leisten, aber indem wir ganz praktisch zum Bau des Landes Israel beitragen, setzen wir ein klares Zeichen, dass Gottes Liebe zu seinem Volk ungebrochen besteht.

Ebenezer-Mitarbeiter helfen einer jüdischen Familie aus der Ukraine, über Polen nach Israel zu kommen.
Leider müssen wir erkennen, dass Antisemitismus über die Jahrhunderte hinweg durch viele Irrlehrer in christlichen Kreisen regelrecht kultiviert wurde. Als Höhepunkt dieses Antisemitismus wird oftmals der Holocaust herangezogen. Leider stellen wir heute fest, dass sich der Antizionismus aus derselben Irrlehre der Ersatztheologie speist. Diese Lehre hat zwar verschieden starke Ausprägungen, aber für jeden Christen sollte es keinen Zweifel geben, dass nur Israel allein ein Recht auf einen Staat innerhalb der von Gott geschenkten Grenzen besitzt und dies mit Jerusalem als Hauptstadt. Die Tatsache, dass grosse christliche Kirchen diese einfache Wahrheit nicht akzeptieren wollen, zeigt, wie tief die Irrlehrer bis heute Meinungen von christlichen Leitern beeinflussen.

Ebenezer-Mitarbeiter beladen einen Bus, der Olim zum Flughafen in Chisinau, Moldawien, bringen wird.
Dass heute christliche Organisationen in der Aliyah eine aktive Rolle spielen, ist mit einem Geschenk Gottes zu vergleichen, das er uns zukommen lässt. Vielleicht ist dies die letzte grosse Gelegenheit vor der Wiederkehr des Messias, um einen Gegenpol zum christlichen Antisemitismus zu setzen. Jedem jüdischen Menschen, den wir bei seiner Heimkehr ins verheissene Land unterstützen, geben wir ein Zeichen der Treue und Liebe Gottes mit. Für die meisten Olim (jüd. Rückkehrer) ist es das erste Mal, dass sie etwas Positives, einen sichtbaren Beweis der Liebe Gottes von bibelgläubigen Christen erfahren. Immer wieder hören wir, wie erstaunt sie darüber sind, weil sie dachten, Christen wären Juden gegenüber eher negativ eingestellt.

Zum vollen Evangelium gehört auch die Tatsache, dass der Messias als der Löwe aus dem Stamm Juda in Jerusalem über diese Welt herrschen wird. Das Heil ist zuerst für die Juden und aus den Juden. (Worte Jesu aus Johannes 4,22).

Gaben für Aliyah – Rückführung von Juden leiten wir vollumfänglich weiter.



Meir Panim hilft nicht nur mit Nahrung
Mimi Rozmaryn, unsere Kontaktperson zu Meir Panim.
Meir Panim ist eine gemeinnützige israelische Organisation und hilft verarmten Menschen, unabhängig ihrer Herkunft oder Religion. Zurzeit unterhält Meir Panim fünf Gratis-Restaurants in Israel. Auch Nahrungsmittelpakete, Kleider, Schuhe, Decken, Heizöfen usw. werden an Bedürftige abgegeben. Wer immer vorbeikommt – er wird mit Liebe und Respekt behandelt. Viele Freiwillige helfen ehrenamtlich mit, doch Meir Panim ist hauptsächlich auf grosszügige Spenden angewiesen. Zusätzlich gibt es Sozialprogramme sowie Jugend- und Kinderhilfe. Hier schreibt sie uns:

Liebe Freunde von rea ISRAEL,
Wir freuen uns, Ihnen einen Brief weiterzuleiten, den Ilanit Hafuta, unsere Zweigstellenleiterin in Or Akiva (Nähe Haifa), erhalten hat. Die sechs Mitglieder der Familie Shaked aus Or Yehuda haben seit Beginn des Krieges schwere Zeiten durchgemacht. Sie schreiben:

Ilanit Hafuta gibt schmackhafte Mahlzeiten weiter, verbunden mit fürsorglicher Liebe.
Liebe Ilanit
Vielen Dank für deine Hilfe in den letzten zehn Wochen! Der Verlust meines Arbeitsplatzes kurz nach dem 7. Oktober brachte Stress, ja, war beängstigend! Zusätzlich zu den Schrecken des Krieges musste ich mir plötzlich Sorgen darüber machen, wie ich meine Familie ernähren sollte. Dies war eine völlig neue Situation für mich.
Dann aber kam ich mit Meir Panim in Kontakt und lernte dich, liebe Ilanit, kennen. Du wurdest unsere Freundin und Helferin.
Euer kostenloser Wochenmarkt gab mir das Gefühl, in einem normalen Geschäft einzukaufen. Dadurch, dass die notwendigen Lebensmittel für meine Familie vorhanden waren, konnte ich mich mit klarem Kopf auf die Jobsuche konzentrieren. Es war ein langer Weg, aber er hat sich gelohnt: Ich bekam eine neue Arbeitsstelle!
Meir Panims Hilfe hat uns nicht nur ernährt, sie hat uns auch wieder Hoffnung gegeben und uns geholfen, als wir am Tiefpunkt waren. Vielen Dank!

Daniel Shaked


Ilanit ist davon überzeugt, dass zum Durchbrechen der Armut nicht nur Nahrungsmittel gehören, sondern auch Anteilnahme. Deshalb geht sie weit über das Notwendige hinaus und besucht viele unserer Empfänger in Or Akiva mindestens einmal im Monat zu Hause. Sie schaut nach ihnen und vergewissert sich, ob sie genug zu essen haben oder ob sie auf dem Weg der Besserung sind und lässt sie einfach spüren, dass sie umsorgt werden. Diese ihre fürsorgliche Art brachte ihr den Titel Savta (hebräisch für Grossmutter) ein. Ilanit ist wirklich erstaunlich, und Meir Panim ist ihr und allen Filialleitern, die jede Woche über 10’000 Mahlzeiten ausgeben, sehr dankbar!

Gaben für Meir Panim leiten wir vollumfänglich weiter.



Be'ad Chaim – Israelische Pro-Life-Vereinigung
Verein Be'ad Chaim – Zum Schutz der Frau und des ungeborenen Kindes. Non-Profit-Organisation

Sandy Shoshani berichtet:

Unsere Gesellschaft ist unterdessen so weit, dass die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge nicht mehr eindeutig ist. «Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bilde Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie» (1.Mose 1,27). Das Konzept von «im Bilde Gottes geschaffen sein» ist für viele so fremd geworden, dass kleine, für unsere Augen unsichtbare Babys im Mutterschoss nicht als Menschen gelten.

Die schlimmsten Diktatoren dieser Welt gehen davon aus, dass «eine Lüge, die oft genug wiederholt wird, zur Wahrheit wird». Und doch wird eine Lüge nicht einfach wahr! Das kann sie nicht, sie kann die Wahrheit nur verzerren. Die Wahrheit Gottes ändert sich nicht. Jesus sagte: «Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen» (Johan-nes 8,32). Die Wahrheit macht uns frei von einer Seelenarmut, die uns in den Ketten der Schuld, Scham und Angst festhält. Die Wahrheit über die Menschlichkeit eines ungeborenen Kindes gibt unseren Müttern den Mut, ihren Kindern das Leben zu gewähren, sich ihren Ängsten zu stellen, und gegen die Lügen, die ihnen über ihr ungeborenes Kind erzählt wurden, aufzustehen. In einer Gesellschaft, die alles anhand von der eigenen Meinung und Lust relativiert, braucht es enorm Mut, an der Wahrheit festzuhalten. Danke, dass Sie weiterhin zusammen mit uns für die ungeborenen Kinder und die Freiheit ihrer Mütter und Väter an der Wahrheit festhalten.

Chanin und Baby Muhammed

Chanin und ihr Mann haben fünf Kinder, doch leider starben zwei ihrer Mädchen an einer genetisch bedingten Krankheit namens «Bartter-Syndrom». Dies ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe seltener Krankheiten, bei denen spezifische Nierendefekte auftreten. Diese Defekte verhindern, dass die Nieren normal Salz aufnehmen können und verursachen so diverse Unausgeglichenheiten der Elektrolyten- und Flüssigkeitskonzentrationen im Körper.

Chanin und ihr Mann werden von uns betreut, um ihnen zu helfen, mit dem Verlust ihrer zwei Mädchen zurechtzukommen. Im Januar wurde ihr zweiter Sohn, Muhammed, geboren. Der Vater teilte uns mit, dass der Kleine ebenfalls unter Bartter-Syndrom leidet.

Die Schwere der Symptome von Bartter-Syndrom können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein und beginnen je nachdem schon vor der Geburt. Die Symptome von Muhammed sind sehr stark, er muss nun Nahrung durch einen Schlauch in seiner Nase aufnehmen (siehe Bild). Sein Vater sagt, er brauche vielleicht bald einen Schlauch, der durch einen kleinen Schnitt im Bauch in den Magen geht.

Beten Sie mit uns um ein Wunder für Baby Muhammed gemäss Psalm 118,15b-17 über seinem Leben: Die Hand des Herrn vollbringt mächtige Taten! … Ich werde nicht sterben, sondern leben und von den Taten des Herrn erzählen!

Deborah und Baby Shai-El

Deborah ist 23 Jahre alt und lebt in der südlichen Hafenstadt Eilat. Sie war langfristig in einer Partnerschaft, war dann aber trotzdem erschrocken, verwirrt und ängstlich, als sie feststellte, dass sie schwanger war. Sie hatte eine gute Beziehung zu der Mutter ihres Freundes – doch als diese von der Schwangerschaft erfuhr, bestand sie darauf, dass Deborah abtreibe.

Glücklicherweise hat Deborah auch eine Freundin, die sie ermutigte, das Kind zu behalten, und ihr riet, Be’ad Chaim anzurufen. Unsere Betreuerin konnte sie emotional und mit dem Zuspruch von materieller Hilfe durch das Operation Moses-Projekt ermutigen.

Während der Schwangerschaft verliess ihr Partner sie – und hinterliess alle offenen Rechnungen. Obwohl das eine finanzielle Last bedeutete, war sie doch froh, dass der Beziehungsstress sie nicht mehr bedrückte. Im Januar wurde ihre wunderschöne Tochter Shai-El geboren – das heisst «ein Geschenk Gottes». Deborah ist eine warme Person und hatte viel Unterstützung und Hilfe von ihrem Zwillingsbruder, ihrer Mutter und ihren Freunden. Der Vater von Shai-El war unterdessen schon mehrmals zu Besuch und zeigt je länger je mehr Interesse an seiner Tochter. Weil es Deborah finanziell schwer hat, sind die monatlichen Gutscheine von Be’ad Chaim unschätzbar wertvoll. Sie ist sehr dankbar und sagte, es beeindrucke sie, dass es Menschen gebe, die sich um Frauen wie sie kümmern.

Rebecca und Baby Ariel

Rebecca ist 26, alleinstehend und arbeitete in einem Haarsalon in Jerusalem. Sie ging mit jemandem aus und fand sich in einer ungeplanten Schwangerschaft. Die Beziehung mit ihrem Partner war nicht gut. Als er von der Schwangerschaft erfuhr, war er nicht bereit, sie zu unterstützen und verlangte, dass sie abtreibe. Rebecca war vor ein schwieriges Dilemma gestellt. Sie wollte das Baby behalten, war aber allein nicht im Stande dazu. Obwohl ihre Eltern Behinderungen haben, ermutigten sie sie dazu, das Leben zu wählen. Ihr Frauenarzt erwähnte ihr gegenüber während einer regelmässigen Untersuchung, dass die Chemikalien, die im Haarsalon gebraucht werden, dem Baby schaden könnten.

Rebecca beantragte bei der nationalen Versicherung eine Rente, damit sie ihre Arbeitsstelle verlassen konnte. Diese wurde gewährt, und so konnte sie während der Schwangerschaft zuhause bleiben. Als sie begann, um ihre finanzielle Situation zu bangen und emotionale Unterstützung brauchte, wendete sie sich an uns.

Nach der Geburt ihres Sohnes Ariel im April versorgte unser Operation Moses-Projekt sie mit einem Babybettchen, Bettwäsche, einer Babybadewanne, einem Kinderwagen und der Zusage von monatlichen Gutscheinen während eines ganzen Jahres für alle anderen notwendigen Babyartikel. Der Vater des Kindes besuchte Rebecca nach der Geburt. Er gab zu, der Vater zu sein, bereut es aber seitdem und weigert sich, Kindergeld zu bezahlen. Rebecca besuchte unser Büro mit Ariel, der Kleider aus unserer Babyboutique anhatte. Rebecca liebt es, Mutter zu sein, und kann sich ein Leben ohne Ariel gar nicht mehr vorstellen.

Gaben für Be’ad Chaim leiten wir zu 100 % weiter.





Living Israel in Rishon LeZion
Die messianische Gemeindebewegung Living Israel (= Lebendiges Israel) entstand 1995 in einem Vorort von Haifa mit einer kleinen Gruppe von Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Gemeinde wuchs und multiplizierte sich. Bereits gibt es in mehreren Städten starke, lebendige Gemeinden, die zu einem Verband zusammengeschlossen sind.  Hauptleiter ist Gleb Sambursky. Living Israel betätigt sich auch mit sozialen Werken für Holocaust-Überlebende, mit Mahlzeitenausgaben, einer Männer-Reha, einem Frauenhaus, einem Jugendzentrum und einem Strassen-Café.

Venjamin Sadovsky ist Pastor in dieser Stadt. Er berichtet:

Ein froher Anlass von Gemeindegliedern mit den Reha-Männern.
Unsere Reha-Arbeit für Männer leiten wir schon seit längerer Zeit. Es sind Männer, die aus Süchten und Gebundenheiten wiederhergestellt werden, wenn sie Jesus Christus in ihr Herz und Leben aufnehmen, sich in die Gesellschaft integrieren und wieder anderen Menschen dienen.

Unser Dienst gilt auch den Holocaust-Überlebenden, von denen es in unserem Ort etwa 150 gibt. Wir treffen uns jeweils mit einigen von ihnen, verteilen Lebensmittelpakete oder besuchen sie zu Hause. Dort beten wir mit ihnen, haben ein offenes Ohr für ihre Anliegen und versuchen, diesen kostbaren Menschen zu helfen.

Der 27. Januar 2024 war der internationale Gedenktag für die Opfer des Holocausts. An diesem Tag trafen wir uns mit Überlebenden, organisierten ein Essen und hatten eine wertvolle Zeit mit ihnen. Am Schluss gaben wir jeder Person einen Geschenkgutschein, mit dem sie sich Lebensmittel kaufen können. Bei einem solchen Treffen traf diese Holocaust-Überlebende ihre Entscheidung für Jesus. Hier erzählt sie einiges aus ihrem Leben:

Zoyas Mutter war mit dem jüngsten Kind im Konzentrationslager Pechora.
Mein Name ist Zoya. Ich komme aus der Ukraine, aus der Stadt Mogilev-Podolsk. Meine Mutter ist durch das Konzentrationslager Pechora gegangen, eines der schlimmsten zu jener Zeit. Sie war 41 Jahre alt und lebte mit ihrem Baby im Konzentrationslager.

Papa war in den Krieg eingezogen worden, kam aber nie mehr zurück. Meine Tante, mein Onkel und ihre fünf Kinder wurden erschossen.

Meine Grossmutter, eine alte Person, wollte nicht vor den Deutschen fliehen, weil sie dachte, dass diese keine Juden töten würden. Aber am Ende kamen die Deutschen, verprügelten sie und schickten sie zusammen mit anderen 250 Kilometer weit weg. Unterwegs wurden sie verspottet, und wer hinfiel, wurde sofort erschossen.

Mein Bruder und ich wurden von der ukrainischen Freundin meiner Mutter als ihre eigenen Kinder aufgenommen, und das hat uns gerettet.

Als meine Mutter das Konzentrationslager verlassen konnte, wurde sie von einer ukrainischen Familie aufgenommen. 1944 war ich fünf Jahre alt. Mama hat uns drei Kinder grossgezogen Es war eine schwere Zeit. Wir erinnern uns an alles.

Im Jahr 1996 kam ich nach Israel. Die Gräber meiner Grossmütter und Tanten sind in der Ukraine, doch meine Mutter habe ich hierherbringen lassen. Sie starb mit 97 Jahren.

Liebe Freunde von rea ISRAEL, wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Gebete und Unterstützung für unsere diversen Dienste von Living Israel. Möge Gott Sie dafür überreich segnen!

Pastor Venjamin Sadovsky





Aus dem Knast zur wahren Freiheit
Ich heisse Konstantin Donskoy und wurde am 12. Juli 1970 in der Stadt Odessa in der Ukraine geboren. Mein Vater und meine Mutter waren gute, freundliche Menschen. Von uns drei Brüdern bin ich der älteste. Ich hatte eine schöne Kindheit, trotzdem fühlte ich mich mit fünfzehn Jahren zur kriminellen Welt hingezogen. Es tauchten neue Freunde auf, Kameraden, die älter waren als ich. So kam ich vorerst mit sanften Drogen und Alkohol in Kontakt und wechselte später zu hartem «Stoff». Diese begleiteten mich jahrzehntelang – in der Schule, in der Armee und bei der Arbeit. Viele Male versuchte ich, damit aufzuhören und stellte dazu sogar ein Programm zusammen. Doch mit der Zeit fing alles wieder von vorne an, und die Drogen hatten mich erneut im Griff.

Da mein Vater Jude ist, hatte ich die Möglichkeit, nach Israel auszureisen, was mir 2005 auch gelang.

Doch auch hier fand ich Freunde und Kumpel und begann, Heroin zu konsumieren. Allmählich verschlechterte sich mein Gesundheitszustand, es entstanden Schulden, und ich musste einige Zeit auf der Strasse leben. Dann wurde mir angeboten, nach Lateinamerika zu fliegen, ich könne damit Geld verdienen. Da ich Schulden hatte und diese mein Leben beeinträchtigten, stimmte ich zu und flog 2011 nach Peru. Zwei Wochen blieb ich dort und sollte dann mit Kokain beladen nach Israel zurückkehren. Doch beim Zoll wurde ich wegen Kokainschmuggels festgenommen. Zehn Stunden verbrachte ich am Flughafen und wurde danach ins Gefängnis gesteckt. Dort sass ich nun und wartete ein Jahr und sechs Monate auf den Prozess. Ich wurde verurteilt und erhielt eine Haftstrafe von sieben Jahren.

Nach deren Verbüssung im Jahr 2018 kehrte ich nach Israel zurück, wo mein Freund Vadim Zolotarev auf mich wartete. Dieser war in der Zwischenzeit gläubig geworden, hatte geheiratet und wurde Vater einer Tochter. Er lud mich ein, mit seiner Familie im Gemeinschaftshaus der Living Israel-Gemeinschaft zu leben. Dieses Angebot nahm ich gerne an. Im Austausch mit diesen gläubigen Menschen lernte ich den Erlöser Jesus Christus kennen und lieben und erlebte eine wunderbare Wiederherstellung.

Später schlug mir mein Pastor Venjamin Sadovsky vor, in Haifa eine Bibelschule zu besuchen. Diese Zeit gefiel mir sehr gut, ich lernte viel Neues und erkannte die dringende Notwendigkeit, dass es nur mit Gott und seiner Hilfe möglich ist, ein sinnvolles Leben zu führen. Nach dem Schulabschluss ging ich für ein fünfmonatiges Praktikum in die Stadt Rishon LeZion. Dort bekam ich einen Job in einem Supermarkt. Im Jahr 2020 beschlossen Pastor Venjamin und die Brüder von Living Israel, ein neues Gebets- und Rehabilitationshaus in der Stadt Rishon LeZion zu eröffnen. Mir wurde das Amt des Haus-Ältesten angeboten, zusammen mit einem neuen Team von Brüdern in Christus. Mit Gottes Hilfe und der Unterstützung der Gemeinschaft ist uns diese Aufgabe bisher gelungen, wofür wir alle dem Herrn dankbar sind!

Im Jahr 2020 lernte ich eine Frau aus der Ukraine kennen, und am 7. September letzten Jahres wurden wir getraut, obwohl sie noch in ihrer Heimat wohnt. Inzwischen habe ich alle Dokumente beim israelischen Innenministerium eingereicht, um die Erlaubnis für ihre Einreise nach Israel zu erhalten. Ich danke unserem Herrn Jesus Christus für alles, was er für mich getan hat und möchte ihm in Zukunft gemeinsam mit meiner Familie dienen.

Gaben für die Obdachlosenarbeit in Rishon LeZion – Living Israel leiten wir zu 100 % weiter.





Obdachlosenarbeit Aschkelon
Eine Arbeit unter Obdachlosen, Alkoholikern, Drogenabhängigen, Prostituierten und Armen.
Hauptleiter von „Ohel Avraham“ in Israel ist Genady Michaely
Ziel: Den allmächtigen Gott mit biblisch fundierten Wiederherstellungsprogrammen für Gestrauchelte im Land Israel zu ehren.


Reha-Arbeit trotz Krieg!

Mitarbeiter und Freiwillige packen mit an. Zweiter von links: Sergey Prive, der Verantwortliche im Reha-Zentrum Aschkelon
Liebe Freunde von rea ISRAEL

Gleich zu Beginn möchten wir Ihnen unsere grosse Dankbarkeit für Ihre Unterstützung des Dienstes für Suchtkranke und die schwächeren Bevölkerungsgruppen in Israel zum Ausdruck bringen. Dies galt insbesondere in den letzten Monaten, seit der Krieg ausgebrochen ist. Unser Reha-Zentrum in der südlichen Stadt Aschkelon befindet sich nur acht Kilometer von der Grenze zu Gaza entfernt. Aschkelon stand unter aktivem Raketenbeschuss.

Lena, Sergeys Frau, hilft bei der Mahlzeitenvorbereitung.
Trotz Beschuss und Krieg setzten wir, die Mitarbeiter des Zentrums, gemeinsam mit Freiwilligen unsere Arbeit mit den Rehabilitanden fort und liessen unsere sechs Reha-Männer praktisch keinen Tag allein.

Auch unseren Dienst in Tel Aviv setzten wir fort. Dort versorgen wir regelmässig Obdachlose und geben das Evangelium weiter.

Ausserdem halfen wir in diesen für Israel schwierigen Tagen gemeinsam mit unseren Rehabilitanden mehreren örtlichen Kirchen, indem wir Lebensmittel und notwendige Dinge an Arme und Bedürftige verteilten.

Zudem besuchten wir unsere ehemaligen Rehabilitanden, die jetzt wieder ein normales Leben führen.

All dies und vieles andere war und ist nur dank Ihrer Unterstützung unseres Dienstes, ihr lieben Freunde, möglich. Möge Gott Sie, Ihre Familien und Ihre Hilfe für Israel reichlich segnen!

Gaben für die Obdachlosenarbeit in Aschkelon leiten wir zu 100 % weiter.





Aus dem Buch von Corrie ten Boom: In ihm geborgen – meine Lebensgeschichte
Corrie ten Boom, eigentlich Cornelia Arnolda Johanna ten Boom. Geboren:15.4.1892 in Amsterdam, gestorben 15. April 1983 in Kalifornien. Während der nationalsozialistischen deutschen Besetzung der Niederlande im Zweiten Weltkrieg gründete sie eine Untergrundorganisation und rettete mit ihrer Familie vielen jüdischen Menschen das Leben. Schliesslich wurden sie verraten und verhaftet. Ihr Vater starb während der Haftzeit. Corrie und ihre Schwester Betsie wurden ins KZ deportiert, wo Betsie der brutalen Behandlung und der Schwerstarbeit erlag. Diese Zeit prägte Corrie. Ihre Lebensberufung wurde die Verkündigung der Botschaft Christi und die Versöhnung.

Jugendclub

Einmal wurde ich in Christchurch in Neuseeland gebeten, zu einer Gruppe von Jungen im Alter von zwölf bis fünfzehn Jahren zu sprechen.

Ich habe vor Buben dieses Alters einen grossen Respekt und mag es lieber, dass andere Menschen, die mit Kindern mehr Erfahrung besitzen, zu ihnen sprechen. Aber da waren keine anderen Menschen, die das hätten tun können. So musste ich zu ihnen gehen.

Vorher hatten sie Spiele gemacht, ziemlich raue Spiele, so dass sie jetzt aufgeregt und laut waren. Dann schickte man sie in einen viel zu kleinen Raum, wo ich zu ihnen sprechen sollte. Als ich hineinkam, sah ich den ganzen Raum voll dieser jungen Burschen: auf dem Tisch, unter dem Tisch, auf dem Schrank, am Fussboden – der ganze Raum war mit ihnen übersät. Es war wie ein schlimmer Traum, und ich war fast verzweifelt.

«Herr, ich kann das nicht, ich kann’s wirklich nicht!», sagte ich. Jetzt machte ich die Erfahrung, dass der Herr, wenn ich wage, etwas nicht tun zu können, immer die gleiche Antwort gibt. Es ist, als ob er lächelte und sagte: «Das weiss ich schon, aber ich bin sehr froh, dass du das selbst erkennst. Nun ist die Zeit gekommen, dass du die Sache durch mich tun lässt.»

«Ja, Herr», sagte ich etwas getröstet. «Tu Du es bitte.» Und er tat es. Es war eine starke Botschaft, die ich verkündigen durfte.

«Ich werde euch am Ende meiner Ansprache fragen, ob ihr eine Entscheidung für Jesus Christus fällen wollt. Aber ich muss euch davor warnen zu meinen, dass Nachfolge der Weg des geringsten Widerstandes sei. Jesus selbst sagt, es bedeutet, euer Leben um meinetwillen zu verlieren und euer Kreuz auf euch zu nehmen. In einer Welt, in der man Jesus gekreuzigt hat, ist es nicht sehr populär, ihm nachzufolgen. In unseren Tagen kann Nachfolge Jesu sogar Martyrium bedeuten, Märtyrertod. Darum seid eurer Sache gewiss, dass ihr auch darüber klar seid, wofür ihr euch entscheidet.

Es kann bedeuten, dass es zu einem Kampf in eurem Herzen kommt. Ein Filmstar, der sich bekehrt hatte, sagte einmal: ‘In der Zeit, in der ich dem Teufel diente, liess er mich zufrieden, aber jetzt, da ich Jesus diene, ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen.’ Er hatte recht.

Aber die andere Seite des Bildes ist die, dass Jesus euch auf Siegesgrund stellt. Er bewirkt es, dass ihr noch stärker seid als Eroberer. Die, die mit euch sind, sind mehr und stärker als die, die gegen euch stehen. Da ist ein mächtiger Hohepriester, und da sind Legionen von Engeln auf unserer Seite. Jesus sagt: ‘In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden’ (Joh. 16,33).

Petrus schrieb in seinem ersten uns überlieferten Brief Kapitel 4 in den Versen 12-14: Ihr Lieben, lasst euch durch das Feuer nicht befremden, das euch widerfährt zu eurer Versuchung, als widerführe euch etwas Fremdes, sondern freut euch, dass ihr mit Christus leidet, damit ihr auch durch die Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt. Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen, denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch.

Die Bibel sagt oft sehr klar, dass man nur, wenn man seine Sünden bereut, ein guter Soldat Jesu Christi sein kann. Sie zu bereuen aber bedeutet, dass ihr über sie so traurig seid, dass ihr euch von ihnen abwendet und in seiner Kraft ein sauberes Leben führt.»

Ich erzählte ihnen dann eine Geschichte, die ich einmal gehört hatte. Sie handelt von zehn Menschen in einem Lande, in dem das Evangelium verboten war. Diese Männer waren wegen ihrer Treue zu Jesus zum Tode durch Erschiessen verurteilt worden. Bevor der Hauptmann den Befehl zum Schiessen gab, sagte er: «Ihr könnt noch euer Leben retten, wenn ihr Jesus verleugnet.»

Da trat einer der Männer vor und verleugnete Jesus. Um die Männer herum standen verschiedene Leute, und einer von ihnen sprang schnell auf den leer gewordenen Platz.

«Was soll das bedeuten?» fragte der Hauptmann. Da sagte der Mann: «Ich sah eine Krone auf die Erde fallen, und ich hob sie auf.» Dann wurden die zehn Männer erschossen, und alle haben eine Märtyrerkrone im Himmel bekommen, die grösste Ehre für einen Christen. (Jak. 1:12, Offb. 2:10)

Nach der Ansprache hielten wir ein stilles Gebet, und ich forderte die Jungen auf, ihre Antwort dem Herrn zu geben. Dann sagte ich: «Diejenigen unter euch, die nun ihr Leben Jesus übergeben haben, brauchen jetzt keinerlei Menschenfurcht mehr zu haben. Und nun möchte ich euch einladen, wenn ihr es mit eurer Übergabe wirklich ernst meint, eure Hand zu erheben.»

Alle hoben ihre Hände.

Ich wollte meinen Augen nicht trauen und warnte sie noch einmal: «Ich fürchte, ich habe nicht klar genug zu euch gesprochen. Wisst ihr auch, was ihr tut? Jesus zu folgen ist der Weg des Kreuzes.» Ich versuchte, ihnen mit noch ernsteren Worten zu zeigen, was dieser Weg bedeuten könnte. Dann waren wir wieder still.

«Wer von euch hat gesagt: ‘Herr Jesus, ich weiss, was ich tue. Ich weiss, dass es bedeuten kann, dass ich leiden oder vielleicht sogar als ein Märtyrer sterben muss. Ich weiss, dass es ein schweres Leben sein kann. Aber ich meine es wirklich so, Herr, wenn ich sage: Nimm mein Leben hin und gebrauche es, wie Du willst.’»

Nach der stillen Zeit fragte ich wieder: «Wer von euch hat das so gemacht?» Alle hoben ihre Hände!

Nun musste ich es glauben und sagte: «Ich will euch einen Kurs, einen biblischen Fernunterricht der ‘Navigatoren’ schicken, zuerst einen Kurs, um eure Bibel kennenzulernen, und dann einen, wie man die Bibel benutzen kann, um anderen den Weg zu Jesus Christus zu zeigen.»

Ein Jahr später traf ich den Leiter des Jugendclubs wieder. Er erzählte: «Ich habe den Bibelkursus mit den Jungen zusammen durchgearbeitet. Wir kamen jede Woche zusammen, und alle blieben treu dabei. Sie haben beide Kurse mit Erfolg abgeschlossen. Ich komme jetzt gerade von einem Jugendlager mit dreihundert Jungen zurück. Viele fanden dort den Herrn, und Ihre Jungen waren dabei die Berater.»