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Rundbrief Nr. 214
Juni 2023


Gutes tun über das Ableben hinaus

Be’ad Chaim


Be’ad Chaim - Israelische Prolife-Vereinigung
Verein Be'ad Chaim – Zum Schutz der Frau und des ungeborenen Kindes. Non-Profit Organisation


Sandy Shoshani berichtet:

Unserem Gott ist nichts unmöglich. Hier möchten wir einige Geschichten zum Thema Heilung mit Ihnen teilen: Körperliche Heilung, Heilung der Herzen, und Rettung von Leben aus den Klauen der Abtreibung.

Oft kommen angehende Mütter zu uns und sind zuerst ganz verzweifelt. Wenn sie aber ihre Kinder zur Welt bringen, nehmen ihre Probleme plötzlich einen zweitrangigen Platz ein im Vergleich zu der Freude über das Geschenk, das ihnen anvertraut ist. «Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist.» (Johannes 16,21). Seien Sie gesegnet dafür, dass Sie sich mit uns verbünden im Vorhaben, Müttern und Kindern nicht Trauer, sondern Freude zu bringen!

Nadia und Baby Ariella
Betreuerin Sarah ist eine sehr freimütige Beterin. Sie bat uns darum, für das neue Immigrantenehepaar Avi und Nadia zu beten. Sie kamen aus Estland, als Nadia noch schwanger war. Das Ehepaar hatte an der Grenze zwischen Russland und Estland gewohnt und floh während des Krieges. Avi hatte Rückenschmerzen, für die er in Estland keine Behandlung finden konnte. In Israel suchten sie nochmals und bekamen dann tatsächlich Hilfe.

Sie sind gläubig und hörten über verschiedene Bekanntschaften von Be’ad Chaim und von der Hilfe, die wir leisten. Die Strategie von Be’ad Chaim richtet sich nach Galater 6,10: «Drum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.» Avi hatte Schwierigkeiten, eine Arbeitsstelle zu finden, bis eine ehemalige Betreuerin ihm eine Stelle als Pfleger für Russisch sprechende Senioren vermitteln konnte. Die kleine Ariella wurde im Juni geboren, Avis Rücken geht es viel besser, und nun kann er durch seine Arbeit die Familie versorgen. Gott erhört Gebete!

Titi und Baby Soliana
Titi ist 36 Jahre alt. Sie und ihr Mann sind neue Immigranten aus Äthiopien. Sie wohnen in Jerusalem und arbeiten sehr hart für ihre Miete, ihr Essen, und um ihre einjährige Joanna tagsüber in einer Kita unterzubringen. Titi hat eine seltene Knochenkrankheit und muss sehr starke Medikamente nehmen.

Einige Monate nach Joannas Geburt wurde sie wieder schwanger, und die Ärzte rieten ihr zur Abtreibung. Sie sagten ihr, die Schwangerschaft werde zu viel für ihren Körper sein. Gott sei Dank behielt sie trotz der grossen Schmerzen das Baby – und auch trotz des Risikos, dass das Baby ebenfalls die Krankheit erben würde! Ehre sei Gott! Eine gesunde, schöne, kleine Tochter wurde ihr im November – nur drei Tage nach Joannas Geburtstag – geboren, und sie gab ihr den Namen «Soliana»! Wir sind sehr dankbar, dass wir ein Teil der Freude sein können, die diese Familie erlebt, und dass wir ihr Leben ein bisschen angenehmer machen können, indem wir sie mit notwendigen Babyartikeln und monatlichen Gutscheinen ausrüsten, damit sie all das kaufen können, was die kleine Soliana braucht!

Zella und Baby Refael Yehuda – Beten Sie um Heilung!
Als Zella herausfand, dass sie schwanger war, bekam sie Angst. Sie hatte bereits drei Aborte und eine Abtreibung hinter sich. Dazu leidet sie an Diabetes und kämpft mit einer klinischen Depression.

Manchmal schlief sie den ganzen Tag. Ihre Familie versuchte, sie zur Abtreibung zu bewegen und unterstützte sie überhaupt nicht. Mit der liebenswürdigen Hilfe unserer Betreuerin, die sie durch eine Bekannte kennenlernte, entschied sie sich, das Mutterwerden noch einmal zu versuchen. Die ganze Schwangerschaft wurde als Risikoschwangerschaft eingestuft, und sie verbrachte mehrere Monate im Krankenhaus. Im November kam dann ihr Sohn, Refael Yehuda, zur Welt. Sie entschied sich für diesen Namen, weil sie weiss, dass Heilung von Gott kommt. Refael heisst wortwörtlich: «Gott heilt». Sie weiss, dass Refael ein ganz besonderes Geschenk Gottes ist nach all der Trauer, durch die sie hindurch musste.

Zella kann es immer noch kaum glauben, dass sie Mutter geworden ist, dass sie ein Baby hat. Allmählich gewöhnt sie sich an das nächtliche Stillen und freut sich sehr. Sie sagte: «Refael ist meine ganze Welt. Vielen Dank für all die Liebe, die Besuche, die Telefonanrufe, die langen Gespräche. Danke der ganzen Organisation und den Spendern!»

Rachels Baby
Unsere Betreuerin Sarah hat schon oft mitbekommen, dass Gott viele von den Anliegen, die sie uns jede Woche weiterleitet, beantwortet. Vor einigen Monaten bat sie uns, für Rachels Baby zu beten. Ein Ultraschall hatte ergeben, dass sich eine Zyste im Gehirn entwickelt hat, und in zwei Herzkammern fand man Punkte. Rachel wollte nicht abtreiben, fürchtete sich aber davor, ein behindertes Baby zu haben. Ihr Mann forderte eine Abtreibung, weil er einen behinderten Cousin hat und auf keinen Fall wollte, dass sein Kind so wird. Sie stritten sich so heftig, dass der Mann die Wohnung verliess und zu seiner Mutter zog. Viele Freunde beteten für das Kind. Ein weiterer Ultraschall wies keine Zyste im Gehirn mehr auf, und nur ein einziger Punkt war noch in einer der Herzkammern zu sehen. Wir beten weiter um vollständige Heilung für Rachels Baby und dass Gott die Ehebeziehung wieder versöhnt.

Gaben für Be’ad Chaim leiten wir vollumfänglich weiter.



Neues aus der messianischen Schule Makor HaTikvah
Yoel Russu, Schulleiter.
Makor HaTikvah heisst «Quelle der Hoffnung» und ist die einzige messianische Schule in Jerusalem. Seit 1990 bietet sie Kindern im Grund- und Mittelschulalter eine hochwertige Bildung mit vielfältigem Programm. Weil auch biblischer Unterricht erteilt wird und Jesus im Zentrum steht, ist der Umgang miteinander liebe- und respektvoll, und die Kinder sind weniger schlechten Einflüssen ausgesetzt als an öffentlichen Schulen. Makor HaTikvah wird vom Staat Israel zwar anerkannt, jedoch nicht finanziell unterstützt. Daher haben manche Eltern Mühe mit dem Bezahlen des Schulgeldes.

Liebe Freunde

Wir sind in der Mitte des Schuljahres und danken Gott für jeden Tag, den er uns in seiner Gnade schenkt!

In diesem Jahr war der Winter in Israel relativ warm, und es war möglich, viel Zeit auf dem Schulhof zu verbringen. Wir investieren weiterhin in die körperliche Ertüchtigung der Schüler, und das Wetter hilft uns dabei sehr.

Selbstverteidigung wird geübt.
Es gibt Gymnastikkurse, Krav Maga (Selbstverteidigung), Fussball und mehr. Diese Kurse halten gesund und bringen den Schülern viel Freude.

Ausserdem führen wir das Suppenküchenprojekt weiter, bei dem unsere Schüler mithelfen, den Menschen auf den Strassen Jerusalems ein warmes Mittagessen abzugeben.

Letzten Monat haben wir das Anmeldeverfahren für das nächste Jahr eröffnet, und wir beten, dass Makor HaTikvah auch im nächsten Jahr ein guter, sicherer und qualitativ hochwertiger Ort sein darf, an dem Gottes Name verherrlicht und die neue Generation in seiner Liebe erzogen wird.

Schon bald zirkusreif?
Wir haben Nachhilfeprojekte für unsere Schule entwickelt, um die Schüler der Mittelstufe stärker einzubeziehen und den Grundschülern beim Lernen zu helfen. Die jüngeren Kinder arbeiten gerne mit ihren älteren Freunden zusammen, und die Teenager lernen, zu geben und zu helfen.

Eine neue kleine Ecke auf dem Schulhof ist bereit für naturwissenschaftliche Experimente, Koch- und andere Gruppenstunden. Es hat viel Spass gemacht, sie gemeinsam mit den Schülern der Unterstufe zu bauen.


Das Bodenbelagsprojekt ist abgeschlossen. Er war für die Schüler in diesem Winter wertvoll. Endlich gab es keine grossen Pfützen mehr, die jeden Winter für nasse Füsse und sorgten. Vielen Dank für die Unterstützung und die Möglichkeit, den kaputten Boden auf dem Schulhof zu erneuern!

Es warten in den kommenden Monaten neue Projekte auf uns. Wir freuen uns darauf, Ihnen später davon zu berichten.

Bitte beten Sie weiterhin für Israel und die Schule. Gott segne Sie!

Gaben für Makor HaTikvah leiten wir vollumfänglich weiter.





Meir Panims Suppenküche kümmert sich auch um gefährdete Jugendliche
Meir Panim ist eine gemeinnützige israelische Organisation, die 1 Million Gratis-Mahlzeiten pro Jahr kocht. Sie hilft den 932`000 verarmten Menschen, unabhängig ihrer Herkunft oder Religion. 100`000 Mahlzeiten werden an betagte Menschen ausgeliefert, wovon 10`000 Holocaustüberlebende sind. 130`000 Kinder werden ernährt, die an Unterernährung leiden. Zurzeit unterhält Meir Panim fünf Gratis-Restaurants in Israel. Auch Nahrungsmittelpakete, Kleider, Schuhe, Decken, Heizöfen usw. wurden an Bedürftige im Wert von 300`000 Dollar abgegeben. Wer immer vorbeikommt, wird mit Liebe und Respekt behandelt. Viele Freiwillige helfen ehrenamtlich mit. Im letzten Jahr waren es 5200 Arbeitsstunden. Meir Panim ist hauptsächlich auf grosszügige Spenden angewiesen. Zusätzlich gibt es verschiedene Sozialprogramme, in denen 120 Jugendliche und Kinder Hilfe erfahren und in ein Ausbildungsprogramm aufgenommen werden.

Benji Efron mit 14 Jahren
Wir lernten Benji Efron kennen, als er 14 Jahre alt war und mit seinen Eltern und fünf Geschwistern in einer Wohnanlage mit niedrigem Einkommen lebte. Als wir mit einer Mahlzeitenlieferung bei ihm zu Hause ankamen, kam Benji eifrig an die Tür, um das Essen abzuholen. Benji war ein schüchterner Junge mit guten Manieren. Offensichtlich war er bemüht, sich um seine Familie zu kümmern, während seine Eltern Überstunden machten, damit sie über die Runden kamen.

Aber schon bald fing er an, mit gefährdeten Kindern in seiner Nachbarschaft rumzuhängen, die wie er hungrig waren und nach der Schule unbeaufsichtigt blieben. Dadurch geriet er immer wieder in Schwierigkeiten innerhalb und ausserhalb des Klassenzimmers. Schlechtes Verhalten durch negative Einflüsse wurde an dem einst so guten Jungen immer sichtbarer.

Benji Efron mit 18 Jahren
Vor einem guten Jahr bot Meir Panim Benji die Möglichkeit, an einem Young Chef Training Programm (Kochausbildung) teilzunehmen. Dies ist eine neue Initiative, die benachteiligten Jugendlichen die Möglichkeit bietet, durch eine Ausbildung in der Kochkunst lebensverändernde Fähigkeiten zu erwerben. Angesichts seiner Vergangenheit wusste Benji, dass dies eine einmalige Chance und vielleicht sein einziger Ausweg aus der Armut sein würde. Er nahm am Programm teil, lernte viel über die kulinarische Welt und schloss mit einem Zertifikat ab. Heute arbeitet Benji als Koch in einem Restaurant im Süden Israels und durchbricht damit endlich den Kreislauf der Armut für kommende Generationen.

Gaben für Meir Panim leiten wir vollumfänglich weiter.



Hilfe für Familie Abrahamyan

Diaconia Internationale Hilfe ist in verschiedenen Städten und Dörfern Armeniens tätig. Hier gibt uns Sargis Svaryan, vollzeitlicher Mitarbeiter von Diaconia, wieder einen Bericht über das Schicksal einer bedürftigen gläubigen Familie.

Tigran Abrahamyan wuchs im Dorf Arzakan bei seinen Eltern auf und machte nach dem Schulabschluss eine Berufslehre als Steinhauer. Er hatte im Sinn, von seinem Lohn seine Eltern zu unterstützen.

Im Jahr 2010 hörten die Mutter und er das Evangelium, und beide nahmen Jesus als Herrn und Erretter an.


Das passte dem Vater aber gar nicht, und nach einiger Zeit warf er kurzerhand Frau und Sohn aus dem Haus. Zum Glück erfuhr ein gläubiger Christ von ihrem Dilemma und stellte ihnen kostenlos eine Unterkunft zur Verfügung, damit sie nicht im Freien bleiben mussten.

Tigran lernte Manya kennen und lieben, und 2016 heirateten sie. Ein Jahr später wurde ihnen Marieta geboren, nach weiteren zwei Jahren kam Gohar und dann Lusine auf die Welt.

Schliesslich kam der Moment, dass sie die äusserst günstige Bleibe verlassen und in eine Mietwohnung in Tscharenzawan umziehen mussten, was sie allerdings in finanzielle Schwierigkeiten brachte.

Obwohl Tigran in einer Baufirma hart arbeitet, reicht sein Lohn nicht, um seine Grossfamilie durchzubringen, zumal seine Mutter seit Jahren an Diabetes Typ 2 (Mellitus) leidet und Medikamente benötigt.

Diaconia Internationale Hilfe vernahm von der Not der Familie Abrahamyan und nahm sie in ihr Hilfsprojekt auf. Gemeinsam mit Spenden von rea ISRAEL erhalten diese kostbaren Menschen eine monatliche finanzielle Hilfe von Fr. 100.-, für die sie ausserordentlich dankbar sind.

Nothilfe für arme Familien in Armenien leiten wir zu 100 % weiter.



Hilfe für Suzanna Iskhanyan

Diaconia Internationale Hilfe ist in verschiedenen Städten und Dörfern Armeniens tätig. Hier gibt uns Sargis Svaryan, vollzeitlicher Mitarbeiter von Diaconia, wieder einen Bericht über das Schicksal einer bedürftigen gläubigen Familie.


Vardan vermisst seinen geliebten Vater.

Suzanna (29) und Narek heirateten 2015. Während zehn Jahren hatten sie die selben Schulklassen besucht. Schon seit ihrer Schulzeit fühlten sie eine gegenseitige Symphatie zueinander. Ihre Familien wussten darum und unterstützten ihre Freundschaft. Nach der Schulausbildung liess sich Narek zum Sportlehrer ausbilden und unterrichtete danach Sport in einer Schule. Nach der Heirat und der Geburt ihres Söhnchens Vardan konnte allerdings der niedrige Lehrerlohn seine Familie nicht ernähren. Er sah sich gezwungen, seinen geliebten Job aufzugeben und eine besser bezahlte Stelle zu suchen. Diese fand er beim Militär.

Narek war sehr sportlich und hätte gern länger als Sportlehrer gearbeitet.

Als einziger Sohn lebte Narek zusammen mit seiner kleinen Familie bei seinen Eltern in deren Haus. Narek liebte seine Familie, sein Heimatland und hatte als Soldat einen sicheren Job. Dies allerdings gefiel seinen Eltern nicht sonderlich.

Im Jahr 2020, am ersten Tag des Krieges mit Aserbaidschan, wurde er zur Grenzverteidigung delegiert. Doch schon am 27. September starb er in diesem ungleichen Kampf.

Der Verlust ihres geliebten Ehemannes erfüllte Suzanna mit tiefem Kummer. Sie konnte sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Zum Glück bekam die politische Gemeinde Armavir Kenntnis von Suzannas verzweifelter Situation und gab ihr eine Arbeitsstelle. Sie wohnt weiterhin mit ihrem kleinen Vardan im Haus ihrer Schwiegereltern. Vardan besucht inzwischen die Schule.

Gemeinsam mit Rea Israel unterstützt Diaconia Internationale Hilfe monatlich Nareks Hinterbliebene, und Suzanna ist sehr dankbar für diese zusätzliche Unterstützung.

Spenden für armenische Kriegswitwen und ihre Kinder werden zu 100 % weitergeleitet.



Café und mehr in Tel Aviv
Die messianische Gemeinde „Living Israel“ (= Lebendiges Israel) entstand 1995 in einem Vorort von Haifa mit einer kleinen Gruppe von Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Gemeinde wuchs und multiplizierte sich. Bereits gibt es in mehreren Städten Israels starke, lebendige Gemeinden. Hauptleiter ist Gleb Sambursky. «Living Israel» betätigt sich auch mit sozialen Werken für Holocaustüberlebende, mit Mahlzeitenausgaben, einer Männer-Reha, einem Frauenhaus, einem Jugendheim und seit 2016 mit einem evangelistischen Café.

Hungrige werden gespeist und erhalten Zuwendung...
Vielen Dank an alle Glaubensgeschwister, welche den Dienst des Cafés im Gebet und finanziell unterstützen. Durch das Café dienen wir Menschen auf den Strassen von Tel Aviv, welche Drogen und Alkohol verfallen sind. Hier erhalten sie Tee, Kaffee, Milch, belegte Brote und Süssigkeiten.

... und geistliche Nahrung.
Mitglieder aus unseren Gemeinden kommen jeden Abend, um im Café zu dienen. Zuhause kochen sie warme Mahlzeiten wie Kartoffeln mit Fleisch, Teigwaren, Reis mit Fleisch und vieles mehr und bringen es zur Kaffeestube.

Das «Leben» auf der Strasse ...
Neu haben wir das Café schon am Morgen geöffnet, damit die Gäste ein leichtes Frühstück bekommen und wir auch für sie beten können. Jeden Monat wird die Kaffeestube über tausendmal besucht. Viele haben bereits Jesus Christus angenommen und sind zum Teil Mitglied der Gemeinde «Living Israel» geworden.

Pastor Venjamin Sadovsky

Mitarbeiter Alexander Pitetsky stellt sich vor:

Alexander und Svetlana leiten das Café.
Ich heisse Alexander und wurde 1970 in einer jüdischen Familie in Birobidzhan, einer Grossstadt in Russland, geboren.

Schon früh wurde ich rauschgiftabhängig und kam bereits als Achtzehnjähriger ins Gefängnis.

Als ich nach acht Jahren freikam, wanderte ich nach Israel aus, doch mein Leben wurde nicht besser, im Gegenteil. Was ich meinte zu haben, zerbrach. Ich blieb in den Klauen der Sucht und konsumierte harte Drogen. Einen Ausweg daraus sah ich nicht.

Svetlana früher als Drogensüchtige.
2012, also vor gut zehn Jahren, erfuhr ich von der Gemeinde «Living Israel» und trat in deren Reha ein. Dort erkannte ich, wer Jesus Christus ist, und was er für mich getan hat. Ich tat Busse und nahm Jesus in mein Herz und Leben auf. Mich verlangte, Gott noch besser kennen zu lernen und besuchte die Bibelschule von «Living Israel». Bald darauf fing ich an, Menschen zu dienen, die – wie ich vorher – wegen ihrer Drogensucht dem Abgrund zutaumeln.

Im Jahr 2018 schenkte mir Gott mit Svetlana eine wunderbare Frau. Auch sie wurde durch Jesus von Drogen geheilt. Zusammen dürfen wir dieses evangelistische Café leiten und haben die Möglichkeit, mit vielen Süchtigen zu sprechen.

Gott übertrug mir einen weiteren Dienst: Ich bin Hausleiter im Rehabilitationszentrum in Rishon LeZion unter der Leitung von Pastor Venjamin Sadovsky von der Gemeinde «Lebendiges Israel».

Gott hat mich überreich beschenkt, nachdem ich fünfzehn Jahre lang süchtig war und zwölf Jahre Methadon genommen hatte. Für dieses neue Leben bin ich sehr dankbar!

Gaben für das Café in Tel Aviv leiten wir vollumfänglich weiter.



Ferienreisen nach Israel –
wichtige Information für das Jahr 2024


Nach über 40 Jahren Gruppenreisen in diverse Länder werde ich, Kurt Wenger, ab 2024 jährlich nur noch eine einzige Reise begleiten, und zwar nach Israel.

Im Jahr 2022 war die unvergleichlich schöne Sommerreise so rasch ausgebucht, dass die letzten 17 Personen, die sich anmeldeten, nicht mehr mitkommen konnten. Zudem gibt es Berufe, deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schon im Herbst ihre Ferien für das kommende Jahr eingeben müssen. Aus diesem Grund teile ich Ihnen das Datum meiner Reise bereits jetzt mit:

14. Juli – 24. Juli 2024
Im schönen Kibbuz Ginosar oder Maagan, direkt am See Genezareth. Ferien-Verlängerungsmöglichkeit bis 28. Juli in Tel Aviv, direkt am Mittelmeer. Reisebegleitung: Kurt Wenger, Assistentin: Christine Lässig-Lamprecht.

So können Sie bereits jetzt das Datum planen. Bei Interesse schicken Sie uns eine Mitteilung an mail@wengerkurt.ch oder per Post an: Kurt Wenger, Hauptstr. 20, 5013 Niedergösgen, dann senden wir Ihnen ab Ende 2023 den druckfrischen Ferienprospekt. Mit diesem können Sie sich sofort anmelden und einen Platz auf der Reise sichern. Wir freuen uns auf Sie!

Doch im aktuellen Jahr gibt es noch zwei Reisen nach Israel:
16. – 26. Juli 2023
Erlebnisfreizeit im schönen Kibbuz Maagan, direkt am See Genezareth. Ferien-Verlängerungsmöglichkeit bis 30. Juli in Tel Aviv, direkt am Mittelmeer. Reisebegleitung: Silas & Crista Wenger. Weitere Informationen via E-Mail: silas.wenger@rea-israel.ch

30. Oktober – 9./12./19. November 2023
Bade- und Kur-Aufenthalt am Toten Meer. Eine erholsame, wohltuende, oftmals auch heilende Zeit erwartet Sie. Reisebegleitung: Kurt Wenger, Assistentin: Silvia Pfeil.

Sowie eine weitere Reise ins älteste christliche Land:
19. – 30. Juli 2023 nach Armenien und Georgien
Reisebegleitung: Kurt Wenger und Stephan & Marianne Schneider von Diaconia. Assistentin: Christine Lässig-Lamprecht.

Auch mein Sohn führt 2024 eine Reise nach Israel durch:
23. Sept. bis 3. Okt. 2024
Erlebnisfreizeit im schönen Kibbuz Ginosar oder Maagan am See Genezareth. Ferien-Verlängerungsmöglichkeit bis 6. Oktober in Tel Aviv am Mittelmeer. Reisebegleitung Silas & Crista Wenger. Weitere Informationen via E-Mail: silas.wenger@rea-israel.ch

Auf der Internetseite von Kultour werden diese Reisen ebenfalls ausgeschrieben.




rea ISRAEL
Christliches Hilfswerk
für Israel

Wir machen, was wir sagen, und wir sagen, was wir machen.