Be’ad Chaim - Israelische Prolife-Vereinigung
Verein Be'ad Chaim – Zum Schutz der Frau und des ungeborenen Kindes. Non-Profit Organisation
Sandy Shoshani berichtet:
Unserem Gott ist nichts unmöglich. Hier möchten wir einige Geschichten zum Thema Heilung mit Ihnen teilen: Körperliche Heilung, Heilung der Herzen, und Rettung von Leben aus den Klauen der Abtreibung.
Oft kommen angehende Mütter zu uns und sind zuerst ganz verzweifelt. Wenn sie aber ihre Kinder zur Welt bringen, nehmen ihre Probleme plötzlich einen zweitrangigen Platz ein im Vergleich zu der Freude über das Geschenk, das ihnen anvertraut ist. «Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist.» (Johannes 16,21). Seien Sie gesegnet dafür, dass Sie sich mit uns verbünden im Vorhaben, Müttern und Kindern nicht Trauer, sondern Freude zu bringen!
Nadia und Baby Ariella
Betreuerin Sarah ist eine sehr freimütige Beterin. Sie bat uns darum, für das neue Immigrantenehepaar Avi und Nadia zu beten. Sie kamen aus Estland, als Nadia noch schwanger war. Das Ehepaar hatte an der Grenze zwischen Russland und Estland gewohnt und floh während des Krieges. Avi hatte Rückenschmerzen, für die er in Estland keine Behandlung finden konnte. In Israel suchten sie nochmals und bekamen dann tatsächlich Hilfe.
Sie sind gläubig und hörten über verschiedene Bekanntschaften von Be’ad Chaim und von der Hilfe, die wir leisten. Die Strategie von Be’ad Chaim richtet sich nach Galater 6,10: «Drum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.» Avi hatte Schwierigkeiten, eine Arbeitsstelle zu finden, bis eine ehemalige Betreuerin ihm eine Stelle als Pfleger für Russisch sprechende Senioren vermitteln konnte. Die kleine Ariella wurde im Juni geboren, Avis Rücken geht es viel besser, und nun kann er durch seine Arbeit die Familie versorgen. Gott erhört Gebete!
Titi und Baby Soliana
Titi ist 36 Jahre alt. Sie und ihr Mann sind neue Immigranten aus Äthiopien. Sie wohnen in Jerusalem und arbeiten sehr hart für ihre Miete, ihr Essen, und um ihre einjährige Joanna tagsüber in einer Kita unterzubringen. Titi hat eine seltene Knochenkrankheit und muss sehr starke Medikamente nehmen.
Einige Monate nach Joannas Geburt wurde sie wieder schwanger, und die Ärzte rieten ihr zur Abtreibung. Sie sagten ihr, die Schwangerschaft werde zu viel für ihren Körper sein. Gott sei Dank behielt sie trotz der grossen Schmerzen das Baby – und auch trotz des Risikos, dass das Baby ebenfalls die Krankheit erben würde! Ehre sei Gott! Eine gesunde, schöne, kleine Tochter wurde ihr im November – nur drei Tage nach Joannas Geburtstag – geboren, und sie gab ihr den Namen «Soliana»! Wir sind sehr dankbar, dass wir ein Teil der Freude sein können, die diese Familie erlebt, und dass wir ihr Leben ein bisschen angenehmer machen können, indem wir sie mit notwendigen Babyartikeln und monatlichen Gutscheinen ausrüsten, damit sie all das kaufen können, was die kleine Soliana braucht!
Zella und Baby Refael Yehuda – Beten Sie um Heilung!
Als Zella herausfand, dass sie schwanger war, bekam sie Angst. Sie hatte bereits drei Aborte und eine Abtreibung hinter sich. Dazu leidet sie an Diabetes und kämpft mit einer klinischen Depression.
Manchmal schlief sie den ganzen Tag. Ihre Familie versuchte, sie zur Abtreibung zu bewegen und unterstützte sie überhaupt nicht. Mit der liebenswürdigen Hilfe unserer Betreuerin, die sie durch eine Bekannte kennenlernte, entschied sie sich, das Mutterwerden noch einmal zu versuchen. Die ganze Schwangerschaft wurde als Risikoschwangerschaft eingestuft, und sie verbrachte mehrere Monate im Krankenhaus. Im November kam dann ihr Sohn, Refael Yehuda, zur Welt. Sie entschied sich für diesen Namen, weil sie weiss, dass Heilung von Gott kommt. Refael heisst wortwörtlich: «Gott heilt». Sie weiss, dass Refael ein ganz besonderes Geschenk Gottes ist nach all der Trauer, durch die sie hindurch musste.
Zella kann es immer noch kaum glauben, dass sie Mutter geworden ist, dass sie ein Baby hat. Allmählich gewöhnt sie sich an das nächtliche Stillen und freut sich sehr. Sie sagte: «Refael ist meine ganze Welt. Vielen Dank für all die Liebe, die Besuche, die Telefonanrufe, die langen Gespräche. Danke der ganzen Organisation und den Spendern!»
Rachels Baby
Unsere Betreuerin Sarah hat schon oft mitbekommen, dass Gott viele von den Anliegen, die sie uns jede Woche weiterleitet, beantwortet. Vor einigen Monaten bat sie uns, für Rachels Baby zu beten. Ein Ultraschall hatte ergeben, dass sich eine Zyste im Gehirn entwickelt hat, und in zwei Herzkammern fand man Punkte. Rachel wollte nicht abtreiben, fürchtete sich aber davor, ein behindertes Baby zu haben. Ihr Mann forderte eine Abtreibung, weil er einen behinderten Cousin hat und auf keinen Fall wollte, dass sein Kind so wird. Sie stritten sich so heftig, dass der Mann die Wohnung verliess und zu seiner Mutter zog. Viele Freunde beteten für das Kind. Ein weiterer Ultraschall wies keine Zyste im Gehirn mehr auf, und nur ein einziger Punkt war noch in einer der Herzkammern zu sehen. Wir beten weiter um vollständige Heilung für Rachels Baby und dass Gott die Ehebeziehung wieder versöhnt.
Gaben für
Be’ad Chaim leiten wir vollumfänglich weiter.