JETZT SPENDEN




Rundbrief Nr. 230
Oktober 2024


Gedanken zum 7. Oktober

Daten, die sich uns einprägten

Amerika hat seinen «9/11». Das ist der Tag, an dem im Jahr 2001 islamistische Selbstmordattentäter vier Flugzeuge entführten, um damit wichtige Gebäude zu zerstören, was ihnen vor allem bei den Zwillingstürmen des World Trade Centers gelang. Diese stürzten in sich zusammen und begruben Tausende Menschen unter sich.
Israel hat seit einem Jahr seinen «7. Oktober». Hier waren sehr viel mehr blutrünstige Islamisten daran beteiligt. Einmal mehr zeigte der Islam sein wahres Gesicht, seinen Hass, seine Grausamkeit, seine Zerstörungswut.
Genügte es nicht, dass aus dem Gazastreifen ständig Raketen auf Israel abgefeuert wurden? Man kann es als Fehler ansehen, dass die israelische Regierung im Jahr 2005 den Gazastreifen im Sinne von «Land gegen Frieden» abtrat. Doch statt friedliche Nachbarn zu gewinnen, flogen Tausende von Raketen wahllos nach Israel, sodass im ganzen Grenzgebiet Raketenalarm und Schutzbunker gebaut werden mussten.

Am Sabbat, in der Nacht auf den, 7. Oktober, sprengten Horden von bewaffneten Gazanern an verschiedenen Stellen den Schutzzaun, drangen ein und verursachten ein unvorstellbares Gemetzel und Desaster in verschiedenen Dörfern und Kibbuzim.

Woher kommt der islamische Judenhass?

Was ist eigentlich der Grund solchen Hasses auf die Juden? Sind sie denn nicht Brüder, die Juden und die Araber? Stammen sie nicht beide von Abraham ab? Hat es mit ihrer Herkunft zu tun oder mit ihrer Religion?

Im 7. Jahrhundert n.Chr. empfing Mohammed Offenbarungen von Allah, die er niederschreiben liess. Er betrachtete sich als Prophet. Möglicherweise hatte er ein Charisma, Anhänger zu überzeugen. Dass Mohammed die Bibel kannte, beweisen biblische Geschichten, die er auf seine Weise wiedergab. Anfänglich war er den Juden gegenüber positiv eingestellt. Im Koran wird auch wiederholt gesagt, dass «das Land» den Juden gehöre. Doch da sie ihn nicht als gleichwertigen Propheten anerkannten wie ihre eigenen, jüdischen, schlug Mohammeds Sympathie in Hass um, und er begann, sie zu verfolgen. Die kriegerischen Äusserungen wurden wohl erst später hinzugefügt, auch wenn sie heute bereits im vorderen Teil des Korans zu finden sind.

In der Publikation der Evangelischen Karmelmission vom Frühling 2024 zum Thema «Der islamische Judenhass» wird gesagt: Bereits im ersten Kapitel des Korans steht, dass über den Juden der Zorn Allahs ruhe. Muslime rezitieren diese Koranstellen vierzigmal in ihrem täglich fünfmaligen Ritualgebet. Die Juden seien untreu, verräterisch und unverschämt gegenüber Allah und seinem Gesandten Mohammed, heisst es immer wieder. Allah habe deshalb die Juden als Strafe für ihre Verdorbenheit in Affen und Schweine verwandelt.

Wie ticken die Hamas-Führer?

Bestimmt gibt es auch gemässigte Muslime, sogar in Gaza. Doch auf keinen Fall dürfen sie sich neutral oder gar positiv über Israel äussern, das wäre ein Verbrechen und würde entsprechend bestraft.

Mosab Hassan Yousef ist ein Sohn des Hamas-Mitgründers Hassan Yousef. Er sass wegen seiner Arbeit für die Terrororganisation lange in einem israelischen Gefängnis, bevor er zehn Jahre lang für den israelischen Geheimdienst spionierte und schliesslich 2020 in den USA Asyl erhielt. Er kannte mehrere Top-Terroristen, auch solche, die inzwischen nicht mehr am Leben sind. So stuft er die Hamas ein: Es ist eine selbstmörderische Terrororganisation mit einer wahnhaften Idee, die darauf abzielt, das jüdische Volk auszulöschen und Israel durch einen islamischen Staat zu ersetzen. Die Hamas-Führer sind Psychopathen, die keinen Diskurs suchen. Sie akzeptieren nicht nur Israels Existenzrecht nicht, sondern niemanden, der nicht ihrer engstirnigen Denkweise angehört. Sie wollen einen "globalen Staat" mit ihrer radikalen Version des sunnitischen Islam. Nicht nur, um Israel auszulöschen, sondern auch, um andere islamische Bewegungen zu eliminieren. Für sie ist die westliche Zivilisation mit ihrer Demokratie, ihren Werten, Frauenrechten und der Vielfalt böse und blasphemisch.

Wie geht es Israel heute?

● Noch immer sind 101 Geiseln in Gefangenschaft.
● Im Kibbuz Kfar Aza lebten und arbeiteten ursprünglich über 750 Personen. Nur etwa zwanzig davon sind bisher zurückgekehrt.
● Andere Kibbuzim sind unbewohnbar.
● Die Raketenangriffe nehmen kein Ende, weder aus Gaza noch aus dem nördlichen Libanon. Dort begann die Schiesserei unmittelbar nach dem Hamas-Massaker, und die Raketen werden immer dreister. Felder und Wälder wurden verwüstet und abgebrannt. Hundertausende Personen leiden im Norden unter den Raketenangriffen. 60'000 - 70'000 mussten deswegen ihr Zuhause verlassen und weiter ins Landesinnere flüchten.
● Im ganzen Land versetzen Attentäter und Selbstmordattentäter die Bevölkerung in Angst und Schrecken.
● Schutzräume hatten im Jahr 2020 zirka 38 Prozent der Privathäuser und 25 - 27 Prozent der Mehrfamilien- und Hochhäuser. Eine halbe Million Menschen sind auf öffentliche Bunker angewiesen. In den letzten Jahren wurden mehr als 1000 Bunker ausgebessert, weil sie in einem schlechten Zustand waren. Zehntausende Israelis, die weniger als 9 km von der syrischen/libanesischen Grenze entfernt wohnen, haben keine Bunker. Deshalb wurden so viele Dörfer in den Grenzgebieten evakuiert. Auch 231’000 Israelis, die rund 40 km von der Gaza-Grenze entfernt wohnen, sind schutzlos.

Was können wir tun?

«Betet, freie Schweizer, betet!» singen wir in unserer Landeshymne, und das ist das Beste, das wir für Israel tun können

● für die Geiseln und ihre Angehörigen
● für die vielen traumatisierten Kinder und Erwachsenen
● für die aus ihren Häusern Geflohenen
● für die bedrängte Bevölkerung
● für die Regierung und ihre Entscheide
● für das Militär, für alle die jungen Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um ihre Heimat zu verteidigen.
● Und – last but not least – beten wir auch für Israels Feinde. Sie sind gefangen in ihrer furchtbaren Ideologie. Unter ihrer Fuchtel leidet auch ihre eigene Bevölkerung.

Viele unserer Leserinnen und Leser haben sich grossartig solidarisch gezeigt und gespendet. Damit konnten wir zum Beispiel solchen Kibbuz-Bewohnern helfen, die alles verloren haben, oder Schutzbunker für die therapeutische Reitfarm finanzieren. Die Not in Israel ist nach wie vor gross, und wir freuen uns, jede zweckbestimmte Spende zu 100 % weiterzuleiten. Wir sind aber auch dankbar für Gaben, die wir spontan dort einsetzen dürfen, wo sie gerade am nötigsten sind.

Meine letzte Gruppenreise nach ARMENIEN! Datum: 22. – 31. Juli 2025

Gutes tun über das Ableben hinaus

Meir Panim sagt: Danke!
Mimi Rozmaryn, unsere Kontaktperson zu Meir Panim.
Meir Panim ist eine gemeinnützige israelische Organisation und hilft verarmten Menschen, unabhängig ihrer Herkunft oder Religion. Zurzeit werden fünf Gratis-Restaurants in Israel unterhalten. Auch Nahrungsmittelpakete, Kleider, Schuhe, Decken, Heizöfen usw. werden an Bedürftige abgegeben. Wer immer vorbeikommt, wird mit Liebe und Respekt behandelt. Zusätzlich gibt es Sozialprogramme sowie Jugend- und Kinderhilfe. Viele Freiwillige helfen ehrenamtlich mit, doch Meir Panim ist hauptsächlich auf grosszügige Spenden angewiesen. Voller Freude schreibt uns Mimi Rozmaryn:

Liebe Freunde von rea ISRAEL

Im Namen der gesamten Meir Panim-Familie danke ich Ihnen für Ihre so hilfreiche und grosszügige Spende in unserer notvollen Zeit. Dieses Geld floss in unser Betriebsbudget, mit dem wir uns um die Bedürftigen kümmern, die jeden Tag unsere Filialen besuchen, um eine lebenserhaltende Mahlzeit zu bekommen.

Gerade in diesen schwierigen Tagen kommen noch mehr Gäste zu uns: vertriebene Familien von der Nord- und Südgrenze sowie Menschen, die aufgrund des Krieges in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, insbesondere im Gastgewerbe.

Fleissige Helfer und Helferinnen bereiten unzählige Mahlzeiten vor, ...
Mit Ihrer Hilfe konnte Meir Panim ihnen ein Gefühl der Erleichterung und der Würde vermitteln, so dass sie das Vertrauen gewinnen, diese schwierige Zeit zu überstehen.

... die dann von verarmten Menschen in Israel dankbar genossen werden.
Dank dieser erneuten Spende konnte Meir Panim mehrere tausend zusätzliche Mahlzeiten bereitstellen und die Lücke für viele dankbare Mahlzeitenbezüger in unseren fünf Zweigstellen im ganzen Land überbrücken. Wie immer gilt unser Grundsatz, dass alle willkommen sind, ohne Fragen zu stellen. Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, diese Mission fortzusetzen. Nochmals vielen Dank!

Ein paar aktuelle Zahlen aus Israel:
2,6 Millionen Israelis leben in erschreckender Armut
1,2 Millionen Kinder haben Hunger und lassen oft Mahlzeiten ausfallen
932‘000 bedürftigen Familien mangelt es an lebensnotwendigen Dingen
180‘000 Holocaust-Überlebende leben unterhalb der Armutsgrenze
Mimi Rozmaryn

Gaben für Meir Panim leiten wir zu 100 % weiter.



Messianische Schule Makor HaTikvah, Jerusalem
Makor HaTikvah heisst «Quelle der Hoffnung» und ist die einzige messianische Schule in Jerusalem. Seit 1990 bietet sie Kindern im Grund- und Mittelschulalter eine hochwertige Bildung. Weil auch biblischer Unterricht erteilt wird und Jesus im Zentrum steht, ist der Umgang miteinander liebe- und respektvoll, und die Kinder sind weniger schlechten Einflüssen ausgesetzt als an öffentlichen Schulen. Makor HaTikvah wird vom Staat Israel zwar anerkannt, jedoch nicht finanziell unterstützt. Daher haben manche Eltern Mühe mit dem Bezahlen des Schulgeldes.

Der Schulleiter Yoel Russu freut sich über die erhaltene Gabe:

Wir haben den uns überwiesenen Betrag mit grosser Freude erhalten. Er fliesst in das Stipendium für bedürftige Familien und evakuierte Kinder aus dem Kriegsgebiet. Ausserdem wird er dazu beitragen, den Transport für die Kinder zu finanzieren, die weiter weg wohnen und ohne diese Hilfe nicht zu unserer Schule kommen könnten.

Die Schule ist jetzt mit 142 Schülern grösser als je zuvor in ihrer Geschichte – das ist ein Segen, aber auch eine Herausforderung. Mit dieser Schülerzahl brauchen wir jetzt definitiv ein grösseres Gebäude. Das ist unser Gebetsanliegen für die kommenden Jahre.

Ich habe im Sommer sehr hart gearbeitet, und wir wurden mit einer neuen Akkreditierung gesegnet, die es uns ermöglicht, in Zukunft noch mehr Kinder unterzubringen. Gelobt sei der Herr! Mein Ziel ist es zu lernen – wie jeder gute Schulleiter es tun sollte – wie ich die Schule auf die nächste Stufe bringen kann. Immer mehr Familien freuen sich darauf, dieser Schule beizutreten.

Für mich ist Schulleiter zu sein eine grosse Verantwortung sowohl gegenüber dem Herrn, als auch gegenüber den Schülern und Eltern. Ich bete immer darum, demütig zu sein und Gott zu vertrauen, egal, ob es eine gute Zeit oder eine turbulente Situation sein mag. Wenn man dem Willen Gottes folgt, gibt er einem Freude, Kraft und Geduld.

Ich bin Ihnen so dankbar für Ihre Liebe, Gebete, finanzielle Unterstützung und dafür, dass Sie die Vision zum Wohle Israels und seiner Kinder teilen.

Kommentar eines Lehrers an der Makor-Schule:

„Ich liebe Makor HaTikvah, weil es eine Schule für Gläubige ist. Lehrer, Schüler und Eltern teilen denselben Glauben und dieselben Werte, sodass es einfach ist, miteinander in Kontakt zu treten. Ich liebe diese Schule, weil sich das Personal wie eine Familie anfühlt.“

Wertschätzung von Marias Eltern betreffend Makor-Schule:

„Maria ist in Makor HaTikvah überaus glücklich, und wir sind aufrichtig dankbar für ihre Ausbildung, in der sie so viel Liebe und Fürsorge bekommt.“

Gaben für Makor HaTikvah, messianische Schule in Jerusalem, leiten wir zu 100 % weiter.



Stiftung «Weg zur Heilung»
«Road to Recovery» wurde 2006 von Yuval Roth gegründet. Zuerst fing er allein an, kranke palästinensische Kinder (oft an Krebs erkrankte) zu israelischen Spitälern zu transportieren, wo sie ärztliche Hilfe bekamen. Bald halfen Freunde und Bekannte und schliesslich viele Freiwillige mit. Die kleinen Patienten werden samt Eltern oder einem Elternteil an den Checkpoints abgeholt und nach der Behandlung wieder zurückgebracht. Dieser Transportdienst fördert auf menschlicher Ebene Versöhnung zwischen Juden und Palästinensern.

Liebe Freunde von rea ISRAEL

Wir sind zutiefst dankbar für Ihre grosszügige Spende, die uns zu einem entscheidenden Zeitpunkt für Road to Recovery zuteilwurde. Diese Zuwendung wirkte sich erheblich auf unsere Freiwilligen und die Menschen aus, denen wir helfen.

Unterstützung unserer Freiwilligen

Freiwillige sind das Rückgrat unserer Organisation. Sie widmen unermüdlich ihre Zeit und Ressourcen dem Transport von Patienten aus dem Westjordanland zu Krankenhäusern in Israel, wo sie lebensrettende Behandlungen erhalten. In diesen schwierigen Zeiten mit erhöhter Nachfrage und steigenden Kosten konnten wir dank der Unterstützung von rea ISRAEL unseren Freiwilligen finanzielle Hilfe anbieten, insbesondere zur Deckung ihrer Treibstoffkosten. So konnten sie ihre wichtige Arbeit ohne die zusätzliche Belastung dieser Kosten fortsetzen.

Sofortige Auswirkungen

Seitdem wir die Spende erhalten haben, konnten wir 45 ehrenamtliche Fahrer direkt unterstützen und ihre Treibstoffkosten für den gesamten September decken. Dies half uns sicherzustellen, dass über 130 Patienten rechtzeitig und lebenswichtig medizinisch versorgt wurden. Die Möglichkeit, den finanziellen Druck auf unsere Freiwilligen etwas zu verringern, hat nicht nur unseren Betrieb aufrechterhalten, sondern auch die Moral und das Engagement unseres Teams gestärkt.

Ausblick

Wir wollen die Mittel auch in den kommenden Monaten zur Unterstützung unserer Freiwilligen einsetzen. Wir planen auch eine Teambuilding-Sitzung, um das Gemeinschaftsgefühl unserer Freiwilligen zu stärken, was in diesen schwierigen Zeiten von entscheidender Bedeutung ist.

Ein herzliches Dankeschön

Wir möchten dem Hilfswerk rea ISRAEL unseren tiefsten Dank aussprechen. Ihre Spende hat das Leben vieler Menschen spürbar verbessert.

Die Fotos zeigen unsere Freiwilligen in Aktion, zusammen mit dem Lächeln derjenigen, die von ihrem Einsatz profitieren.

Ihre anhaltende Unterstützung und Ihr Engagement ist uns viel wert. Gemeinsam bauen wir eine Zukunft auf, in der Anteilnahme und Einheit über Spaltung und Konflikte in Israel und Palästinensergebiete siegen. Wir versprechen, uns weiterhin für den Frieden einzusetzen, ein Kilometer Freundlichkeit und Mitgefühl nach dem anderen ...

Yael Noy, CEO

Gaben für den Weg zur Heilung leiten wir zu 100 % weiter.



United Hatzalah – Motorrad-Ambulanz
Ein freudiges Dankesschreiben

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir Ihre grosszügige Spende erhalten haben. Vielen, vielen Dank!

Wir haben beschlossen, Ihre Spende für den Kauf von lebensrettenden Defibrillatoren zu verwenden. Hier sind einige Informationen dazu:

Herzinfarkte können jederzeit auftreten und zu langfristiger Behinderung oder zum Tod führen, wenn die Hilfe nicht rechtzeitig eintrifft. Die durchschnittliche Reaktionszeit eines Krankenwagens in Israel beträgt derzeit mehr als elf Minuten. Das ist zu spät, um das Leben eines Kindes oder Erwachsenen mit Herzstillstand zu retten, denn das Gehirn kann ohne Sauerstoff nur vier bis sechs Minuten überleben. Das bedeutet, dass das Zeitfenster für den Beginn der Herz-Lungen-Wiederbelebung, Defibrillation oder anderer lebensrettender Massnahmen erschreckend klein ist.

Die 7‘000 Freiwilligen von United Hatzalah sind in maximal drei Minuten vor Ort und können so innerhalb der ersten kritischen Minuten nach Beginn des Notfalls eine Behandlung durchführen. Jedes Jahr reagieren die Freiwilligen von United Hatzalah auf Tausende von Notfällen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung. Derzeit sind 5‘200 Sanitäter mit lebensrettenden Defibrillatoren ausgestattet. Das bedeutet, dass 1‘800 Freiwillige zwar in den ersten Minuten nach einem Herzstillstand zur Stelle sind, wenn die Überlebenschancen noch hoch sind, sie aber nichts tun können, weil ihnen das eine Gerät fehlt, das das Leben der Person retten könnte. Es ist zwingend erforderlich, dass jeder einzelne unserer Freiwilligen einen Defibrillator bei sich hat, um das Herz wieder zum Schlagen zu bringen und Herzinfarktopfern eine zweite Chance auf Leben zu geben.

Dank Ihrer grosszügigen Spende haben wir weitere AEDs (automatische externe Defibrillatoren) gekauft, die in naher Zukunft an unsere Freiwilligen übergeben werden. Ihre Spende umfasst Ersatzelektroden und Batterien für drei Jahre.

Vielen Dank und freundlichen Gruss

Rivka Miriam


United Hatzalah – Motorrad-Ambulanz
United Hatzalah ist eine gemeinnützige Rettungsorganisation in Israel (EMS). Sie wurde im Jahr 2006 von Eli Beer gegründet, um die zuvor schon bestehenden vereinzelten Hatzalah-Gruppen zu vereinen und zentral zu steuern. Über 7’000 Freiwillige reagieren auf 2’000 Anrufe pro Tag und leisten die landesweit schnellste kostenlose medizinische Ersthilfe in der kritischen Zeitspanne zwischen einem Notfall und dem Eintreffen herkömmlicher Ambulanzdienste und retten so unzählige Leben. Der Dienst von United Hatzalah steht allen Menschen unabhängig von Rasse, Religion oder nationaler Herkunft zur Verfügung und ist vollständig spendenfinanziert.

Freiwilliger von United Hatzalah bringt an zwei Tagen zwei Babys zur Welt

Geburten finden in den meisten Fällen in einem Spital statt. Daher kommt es selten vor, dass ein Rettungssanitäter bei einer Hausgeburt mithilft, noch weniger, dass dies an zwei aufeinanderfolgenden Tagen der Fall war und die dritte Geburt innerhalb eines Monats.

An einem Mittwochmorgen wurde Motti Weinberg, ein engagierter freiwilliger Rettungssanitäter, in eine Wohnanlage in Ashdod geschickt, nachdem United Hatzalah einen dringenden Anruf über eine Frau in den Wehen erhalten hatte.

Weinberg eilte zur angegebenen Adresse und war der erste Sanitäter, der eintraf. Als er feststellte, dass die Wehen bei der Frau bereits fortgeschritten waren, stellte Weinberg schnell ein Geburtsset zusammen und begann mit der Behandlung der Patientin, um sicherzustellen, dass Mutter und Baby während der gesamten Geburt sicher waren. Die Geburt verlief reibungslos, und Mutter und Kind sind bei guter Gesundheit.

Erst am Tag zuvor hatte er bei einer anderen Hausgeburt in derselben Nachbarschaft geholfen. „Es ist unglaublich erfüllend mitzuhelfen, neues Leben auf die Welt zu bringen“, sagte Weinberg. „Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es unbezahlbar, gemeinsam mit den Familien an einem so tiefgreifenden Moment teilzuhaben.“

Gaben für die Motorrad-Ambulanz United Hatzalah leiten wir zu 100 % weiter.



Ein Gottesleugner erzählt, wie er den Weg zu Gott fand
(Das ist der Bericht eines atheistischen Wissenschafters, Dr. Stovell, der durch seine wissenschaftlichen Experimente den Glauben an Gott fand; erschienen in verschiedenen amerikanischen und deutschsprachigen Zeitschriften, wiedergegeben im «Volksblatt, Gute Botschaft für jedermann» vom 16.1.1972)

Dr. Stovell arbeitete auf dem Gebiet der Atomenergie und versuchte, in die Geheimnisse der Natur einzudringen. Einige dieser Entdeckungen waren so gross, dass sie seine Denkweise völlig umwandelten. Er selber schreibt darüber:

«Ich war ein überzeugter Gottesleugner. Ich nahm an, dass Gott der Phantasiegegenstand gläubiger Enthusiasten sei. Bei unserer wissenschaftlichen Arbeit haben wir aber überraschende Entdeckungen bei der Erforschung der Funktion des menschlichen Gehirns gemacht. Wir stellten nämlich fest, dass man das Gehirn mit einer besonderen Radiosendestation vergleichen könnte. Wir untersuchten die Länge seiner Wellen und entdeckten dabei noch mehr: Es gelang uns nämlich, eine ganze Skala von Wellen aufzuzeigen, wobei sich die Wellenlängen klar voneinander unterschieden.

Es lockte uns, ein Experiment anzustellen, um zu erfahren, was im Gehirn eines sterbenden Menschen vor sich geht. Wir hatten Gelegenheit, diese Beobachtungen an einer sterbenden gläubigen Frau durchzuführen. Sie hatte keine Ahnung davon, dass wir im benachbarten Zimmer die für diesen Versuch erforderlichen Instrumente aufstellten. Mit mir warteten vier hervorragende Gelehrte gespannt auf das Ergebnis unserer Forschung. Alle waren Atheisten, ich selbst der überzeugteste. Unter unseren Apparaturen befand sich ein Gerät, das die Gedankenstärke der sterbenden Frau mass. Dieser Apparat hatte als Durchschnittspunkt O und eine Skala bis zu 500 Grad nach beiden Richtungen. Früher mussten wir einmal den Radiosender der stärksten amerikanischen Radiostation der USA während der Sendezeit messen. Der Zeiger der Apparatur zeigte damals 9 Grad an.

Als sich die Todesstunde der oben erwähnten Frau näherte, begann sie, Gott zu danken und zu loben. Sie bat ihn um seinen Segen und Vergebung der Sünden durch Jesus Christus. Sie freute sich, dass sie bald in eine andere, bessere Welt eingehen werde.

Wir Gelehrten, die wir im Nebenzimmer sassen, waren so ergriffen von all dem Gehörten, dass wir unsere Instrumente völlig vergassen. Das Glockenzeichen des Apparates weckte uns aus unseren Gedankengängen. Als wir auf das Zifferblatt sahen, wollten wir unseren Augen nicht glauben: Der Zeiger stand auf plus 500 Grad! Er versuchte noch höher zu steigen, aber die Konstruktion des Apparates erlaubte dies nicht. Überrascht schauten wir einander an. Zum ersten Mal in der menschlichen Geschichte war die Kraft des Gebets eines gläubigen Menschen gemessen worden, und es erwies sich 55-mal stärker als die Potenz der stärksten Radiosendestationen der USA. Meine ganze atheistische Einstellung brach zusammen.

Nach Ablauf einiger Zeit beschlossen wir, den Versuch an einem anderen Sterbenden zu wiederholen, der entschiedener Atheist war. Wiederum wurden die Instrumente aufgestellt, und wir baten die Krankenschwester, mit dem Sterbenden zu sprechen. Er sagte, dass er an Gott und den Menschen verzweifelt sei … Der Zeiger unseres Apparats begann sich auf der Skala nach der entgegengesetzten Richtung zu bewegen; und als der Sterbende begann, alles zu verfluchen, ertönte das Glockenzeichen: Der Zeiger deutete auf minus 500 Grad! Auf diese Weise war die Stärke böser Gedanken und Verfluchungen gemessen.

Da erwachte in mir eine ernste Überlegung: Wenn wir Gelehrten die Kraft der Wellen des Glaubens, des Gebets und der Güte messen können und zur gleichen Zeit die Kraft des Bösen, die von unserem Wesen ausgeht – sollte es dann nicht möglich sein, dass Gott unsere Gedanken liest und zur gleichen Zeit die Vorgänge in unserem Gehirn, die sich im Gebet äussern, wahrnimmt?

Hierdurch wurde ich dem allwissenden und allsehenden Gott von Angesicht zu Angesicht gegenübergestellt. Wie ich oben sagte, brach meine ganze atheistische Einstellung zusammen. Als ehrlicher Gelehrter konnte ich die Wahrheit nicht bestreiten. Jetzt bin ich glücklicher Christ und glaube an Jesus Christus als meinen Erlöser.»