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Rundbrief Nr. 213
Mai 2023


Gutes tun über das Ableben hinaus

Offene Tür bei Rachel Netanel
Es ist erstaunlich, wie der Herr immer wieder Türen und Herzen öffnet, damit Rachel und Gilad den Menschen von Jesus erzählen können (… ihr werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem…Apg. 1,8).

Kürzlich meldete sich ein israelischer Reiseleiter, der vor wenigen Tagen selbst als Teilnehmer einer Gruppe von 40 Personen zum ersten Mal bei Rachel & Gilad zum Mittagessen zu Besuch war. Durch deren Zeugnis war er so angesprochen, dass er selbst eine Reisegruppe zu ihnen nach Hause bringen wollte. Kurz darauf erschien er mit 15 Personen zum Essen. Rachel erzählte von den Taten und Führungen Gottes und wie ihr Leben radikal verändert wurde, seit sie sich völlig Jesus Christus anvertraut hatte.

Zwischendurch unterbrach der Reiseleiter ihre Erzählung und bat sie, der Gruppe klar zu erklären, was ein messianischer Jude sei. Alle hörten aufmerksam zu und nahmen die Worte interessiert auf. Natürlich konnten auch Fragen gestellt werden. Die Leute waren begeistert. So etwas hatten sie noch nie gehört. Einige wollten noch mehr darüber erfahren und baten um die Erlaubnis, wieder kommen zu dürfen oder sogar noch Freunde mitzubringen. Telefonnummern wurden ausgetauscht. Der Reiseleiter möchte bereits mit einer weiteren Gruppe vorbeikommen!

Tage zuvor, nach dem Treffen mit den 40 Personen (Mitarbeiter einer Firma in Israel), bekam Rachel unzählige SMS auf ihr Handy. Die Leute bedankten sich nochmals für das besondere Erlebnis, ihre Gastfreundschaft und Liebe. Eine Frau meinte sogar noch während des Treffens, dass sie in Rachels Zuhause «für immer» leben könnte. Offensichtlich war Gottes Gegenwart spürbar.

Rachel & Gilad sind glücklich in ihrem Dienst, sind aber auch dankbar für alle Gebetsunterstützung.

Zusammengestellt von Silvia Pfeil

Gaben für Beit Netanel - Dienst von Rachel und Gilad Netanel leiten wir zu 100 % weiter.



Ausgewandert aus der Ukraine und glücklich in ISRAEL
Zusammen mit ihren zwei Buben verliessen Valdemar und Nina Yakubovich im Oktober 2003 die Ukraine und wanderten nach Israel aus. Das ist nun ihre Heimat, welche sie mit nichts mehr tauschen möchten! Hier sind sie glücklich!

Valdemar schreibt uns:
Friede sei mit dir, lieber Bruder Kurt Wenger! Friede sei mit Ihnen, liebe Brüder und Schwestern von rea ISRAEL!

Wir beten für Sie alle. Es ist uns eine Freude, dass wir Ihre Freunde sein dürfen. Ihre Liebe zu Israel und Ihr Dienst ist ein Geschenk Gottes an alle, die in unserem Land leben. Gott offenbart tatsächlich seine Liebe und Fürsorge durch Ihre Arbeit. Ihr Dienst ist eine Antwort auf die Gebete vieler Heiliger.

Gott öffnet mir immer wieder neue Türen für diverse Aufgaben und Einsätze im Reich Gottes. Durch den Dienst von rea ISRAEL sät Gott geistliche Saat aus zur Errettung und Befreiung von Süchtigen.

Gott hat mir hier in Israel eine Tür zur Evangelisation von Süchtigen geöffnet. Eine solche Arbeit durfte ich schon früher in der Ukraine tun. Es ist ein Dienst mit der Hilfe der Kraft Gottes.

Gott schenkte mir die Möglichkeit, jeden Sonntag in einem Rehabilitationszentrum in der Stadt Naharya (nördlich von Haifa) eine Bibelstunde für die Drogen- und Alkoholabhängigen zu halten.

Zudem hat Gott mir und meiner Frau Nina die Aufgabe anvertraut, in unserer örtlichen Gemeinde in der Stadt Akko zu dienen. Dort reinigen wir jeden Donnerstag das Gemeindehaus und bereiten es für den kommenden Gottesdienst vor. Vereinzelt durfte ich auch schon die Predigt halten.

Jesus hat auch Türen geöffnet, um jeden Montag eine Bibelstunde in Akko unter älteren gläubigen Frauen abzuhalten, die krankheitshalber nicht mehr in der Lage sind, an den Gottesdiensten in unserer Gemeinde teilzunehmen.

Ich bete besonders darum, dass ich meinem Pastor eine gute Hilfe sein kann sowie den Gemeinde-Ältesten und alle anderen lieben Glaubensgeschwistern. Als Diakon bin ich ihnen auch ein Freund und Bruder.

Meine wunderbare Familie hilft mir dabei mit Gebetsunterstützung. Denn wenn der Rücken durch Gebet gedeckt ist, dann geht es vorwärts und aufwärts. Meine Frau und meine zwei erwachsenen Söhne danken dem Herrn und segnen Sie alle.

Verbunden im Gebet durch den Heiligen Geist in Liebe, Ihre Freunde

Familie Yakubovich

Anmerkung von Silvia Pfeil:
Valdemar arbeitete während einigen Jahren in einer spitex-ähnlichen Betreuung von Senioren als Pflegehelfer. Jetzt wurde diese Stelle gestrichen, und Valdemar wurde arbeitslos. Das Arbeitsamt stellte ihm für seinen hingebungsvollen Einsatz ein sehr gutes Zeugnis aus. Nina kann noch eine alte Frau betreuen.


Gaben für Valdemar und Nina Yakubovic leiten wir zu 100 % weiter.





Besuche bei Holocaust-Überlebenden
Bericht von Marianne Yaron
Michael und Marianne Yaron sind die Begründer der Tehilat-Yah-Gemeinde und der gemeinnützigen Gesellschaft „Maim Haim Hinam“ in Rishon LeZion.


Wir sind Gott sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten unserer Stadt. Das ist keine Selbstverständlichkeit, wenn man an Orte denkt, wo messianische Dienste auf Widerstand stossen.

Wir danken ihm auch für die bereits seit über zehn Jahren bestehenden Kontakte mit dem Klub der Holocaustüberlebenden und dem Klub der Kriegsveteranen (beide russisch-sprachig). Beim Verteilen von Nahrungsmittel-Coupons gibt es hin und wieder “Adressfehler” in uns übermittelten Listen, und so wurden wir kürzlich zu einem weiteren Holocaustüberlebenden, Josef, geführt. Er lebt mit seiner Frau seit ihrer Aliyah aus der ehemaligen Sowjetunion in den Neunzigerjahren in Israel.


Josef und Yitzhak gehören der Generation von Überlebenden an, die gegen Kriegsende im Lager geboren wurden. Sie können sich aufgrund ihres Alters kaum mehr an diese schreckliche Zeit erinnern. Beide russisch-sprachig, drücken sie ihre Dankbarkeit darüber aus, in Eretz Israel ein neues Zuhause gefunden zu haben.


Rivka gehört heute zu den ältesten Holocaust-Überlebenden. Durch einen Kindertransport gerettet, hat sie mit 20 Jahren mausarm noch vor Staatsgründung geheiratet, viele Jahre mit ihrem Mann im Kibbuz gelebt und beim Aufbau des Staates Israel mitgeholfen. Im Mai wird sie, so Gott will, ihren 98. Geburtstag feiern. Sie freut sich immer riesig über unseren Besuch.


Trotz ihres schwächer werdenden Gedächtnisses und einsetzender Demenz hatte ich schon mehrere Male die Möglichkeit, mit ihr über Gott zu sprechen, und einmal hörte sie aufmerksam zu, als ich durch die Josefgeschichte zum Evangelium gelangte. Gott allein kann ihr Herz in der Tiefe berühren und sich ihr offenbaren.


Rachel haben wir durch ihre Tochter kennengelernt. Sie wurde in Marokko geboren, und, obwohl es dort – Gott sei Dank! - keine Konzentrationslager gab, bekam die jüdische Bevölkerung aufgrund der Vichy-Regierung Verfolgung und Antisemitismus zu spüren. Rachel wurde in einem Ghetto geboren. Nach der Einwanderung nach Israel musste sie wie so viele andere ihr Leben von neuem aufbauen. Seit vielen Jahren Witwe, trauert Rachel um zwei ihrer Kinder, die auf tragische Weise umkamen.


Wir sind dem Herrn so dankbar für Eleonora, die ein Teil unserer Gemeinde ist. Während des Krieges war sie als kleines Kind mit ihrer Familie auf sowjetischer Seite ständig auf der Flucht, litt an grossen Entbehrungen und Angst. Sie verlor ihren Vater und ihren Bruder im Krieg. Eleonora ist seit langer Zeit Witwe, kam hier in Israel zum Glauben und liess sich in unserer Badewanne taufen. Vor einigen Monaten ist sie umgefallen und kam deshalb in ein Altersheim. Anfangs haderte sie mit dieser drastischen Veränderung, doch Gott wirkt an ihrem Herzen, und nun versucht sie, das Beste aus der Situation zu machen.


Wir danken Ihnen, liebe Freunde von rea ISRAEL, für Ihre Unterstützung. Wir benötigen weiterhin Ihre Gebete, dass wir mit diesen kostbaren Menschen von Gott geleitete Gespräche führen können, und sie noch vor ihrem Tod mit Gott versöhnt werden dürfen.

Hilfe für Holocaust-Überlebende leiten wir vollumfänglich weiter.



Obdachlosenarbeit Aschkelon
Eine Arbeit unter Obdachlosen, Alkoholikern, Drogenabhängigen, Prostituierten und Armen.
Vorstand von «Ohel Avraham» (=Abrahams Zelt) Tom Jamison und Genady Michaely.
Leiter der Reha: Sergey Prive.
Ziel: Den allmächtigen Gott mit biblisch fundierten Wiederherstellungsprogrammen für Gestrauchelte im Land Israel zu ehren.

Wohnung gesucht –
Gott gefunden!

Ich heisse Yaroslav Dolgoy, bin 33 Jahre alt und wuchs in der russischen Stadt Murmansk auf. Seit 2003 wohne ich in Israel und arbeite mal hier, mal dort. Meine Mutter starb vor zwölf Jahren, mein Vater wohnt in der Ukraine.

Im November 2022 wurde ich aus meiner Mietwohnung hinausgeworfen. Das hatte mit meinem Alkoholproblem zu tun. Doch nun war ich auf der Suche nach einer neuen Bleibe.

Im Internet fand ich „Deboras Zentrum“, eine Anlaufstelle bei Problemen, jedoch nur für Frauen. Trotzdem rief ich an. Debora gab mir die Telefonnummer von einem Sergey, und ich nahm Kontakt mit ihm auf.

Dadurch kam ich in die Männer-Reha. Zuerst log ich Sergey über meine wahren Gründe an. Ich wollte ja nur ein Dach über dem Kopf, nichts weiter. Doch je länger ich hier wohnte, fand ich immer mehr Interesse an Gott und daran, was er für mich getan hat.

Meine Reaktionen darauf waren allerdings vorerst etwas sonderbar. Im ersten Monat brach ich buchstäblich die Hausregeln und log den Leitern ins Gesicht. Als sie das herausfanden, auferlegten sie mir zwar eine Strafe. Doch bereits hatte ich begonnen, mich für die Bibel zu interessieren und las mehr darin. Das brachte mich dazu, mein Herz für den Herrn zu öffnen und meine Sünden zu bekennen. Das tat ich vor Sergey und den anderen Jungs. Dadurch habe ich mich verändert. Ich bin ruhiger geworden, was vorher schwer für mich war.

Dies ist erst der Anfang meiner Reise mit Gott, aber jetzt habe ich Hoffnung, dass er mich auf diesem Weg nie mehr verlassen wird!

Danke, dass Sie mir durch Ihre Unterstützung diese Chance gegeben haben! Möge Gott Sie segnen!

Gaben für die Obdachlosenarbeit in Aschkelon leiten wir zu 100 % weiter.



Aktuelle Situation der Erdbebenopfer in Syrien, April 2023
Unsere Kontaktpersonen: Pastor Shmuel & Pamela Suran, Jerusalem

Die Medienberichte über das verheerende Erdbeben vom 6. Februar 2023 werden spärlicher – es geschieht ja so viel auf der Welt! Doch die Not der Betroffenen ist nach wie vor riesig. Dank der Vermittlerrolle von Shmuel Suran gelang es uns, innerhalb dieser grossen muslimischen Gebiete Christen ausfindig zu machen, die Hilfe benötigen. Durch ihn erhielten wir wertvolle Informationen, die wir Ihnen gerne weitergeben.

Die Christen in Afrin und Umgebung sind mehrheitlich MBBs (Muslim Believing Background) Diese ehemaligen Muslime haben zum Teil kurdischen Hintergrund. Durch die AFTA, einer Gemeindegründungsorganisation, die nun in der Not dieser Opfer hilft, haben sie Jesus kennengelernt. Pastor Afeef Halasah in Jordanien ist der Gründer von AFTA (= Araber für Araber).


In einer Zeit der Verwüstung und auch noch in den kommenden Jahren kann ein Trauma die Herzen der Menschen für die Botschaft von Christus öffnen. So schrecklich ein solches Ereignis auch ist, bietet es den Gläubigen doch die Möglichkeit, für die Hoffnung, die sie in Jesus haben, einzutreten.

Bereits vor dem Einmarsch der türkischen Armee hatte AFTA im grössten Teil des Distrikts Afrin vor zwei Jahren rund 80 Hauskirchen in 80 Dörfern gegründet. Der Hauptmitarbeiter, der als Apostel eingesetzt worden war und die meisten Hausgemeinden gegründet hatte, wurde von einer radikalen muslimischen Gruppe verhaftet. Es war schliesslich ein Wunder, dass er entkommen konnte.

AFTA betreut 150 Familien, die Mitglieder der Hauskirchen sind. Durch das Erdbeben kam eine dieser Familien um (in Afrin wurden 50 Tote, in ganz Syrien 7259 Tote bestätigt). Es finden Hausversammlungen in Häusern statt, die damals von AFTA-Mitarbeitern errichtet wurden, und die noch stehen.

Viele Erdbebengeschädigte, so auch die von AFTA betreuten Familien, leben in Zelten, möchten aber lieber ein Zimmer oder eine kleine Wohnung mieten. Im März wurden in unterschiedlichem Masse über 3000 Zelte durch Überschwemmungen und Stürme beschädigt. Viele dienten zu jener Zeit als Unterkunft für Familien, die durch das Erdbeben obdachlos geworden waren. Einige versuchen, nicht völlig zerstörte Häuser wieder bewohnbar zu machen.

Die meisten gläubigen Familien im Distrikt Afrin sind Teil von Grossfamilien, die noch nicht zum Glauben gekommen sind, sodass die Hilfe, die die Gläubigen erhalten, auch ihren Verwandten zugutekommen. Die beiden anderen Organisationen, die in Afrin tätig sind, sind der muslimische Rote Halbmond und der Rote Halbmond der syrischen Opposition, der in breiten Kreisen als «Weisshelme» bekannt ist. Beides sind muslimische Organisationen. Obwohl die 150 christlichen Familien von diesen Organisationen nicht unfreundlich behandelt werden, wird ihnen jegliche Hilfe verweigert.

So ist ihnen AFTA die einzige «Rettungsleine» für Zelte, Lebensmittel, Hygienepakete, Medikamente, Babynahrung, Windeln, Decken, Holz zum Heizen und Schaumstoff-Matratzen. Die Preise werden immer wilder.

AFTA-Mitarbeiter bringen nicht nur notwendige Güter, sie hören sich auch die Geschichten der Betroffenen an und dienen ihnen mit dem Wort Gottes und Gebet. Das bedeutet nicht, dass jeder an das Evangelium glauben wird, aber jeder hört das Evangelium auf eine Weise, die eine Antwort von Ja oder Nein über den Herrn erfordert.


Weitere Spenden werden dringend benötigt für die Miete von kleinen Zimmern als Unterkunft, für Lebensmittelpakete, Medikamente und den Wiederaufbau von teilweise beschädigten Häusern.

Beten wir weiter für Syrien und die betroffenen Familien. Mögen Gebete und Spenden helfen, dass sich diese Menschen nach dieser Katastrophe allmählich wieder erholen.


Gaben für die Erdbeben-Soforthilfe leiten wir zu 100 % weiter.



Erlebnisfreizeit am See Genezareth vom 16. - 26. Juli 2023
Mit vielen freiwilligen Tagesausflügen – Möglichkeit zur Ferienverlängerung am Mittelmeer in Tel Aviv bis 30. Juli – Reisebegleitung: Silas & Crista Wenger

Bade- & Kurferien am Toten Meer vom 30. Oktober - 9. November 2023
Verlängerung bis 12. oder 19. November möglich – Reisebegleitung: Kurt Wenger und Silvia Pfeil – Dies ist Kurt Wengers letzte Gruppenreise ans Tote Meer!

Armenien/Georgien vom 19.- 30. Juli 2023
Reisebegleitung: Kurt Wenger, Christine Lässig-Lamprecht, Stephan & Marianne Schneider-Trachsel


Therapeutisches Reitzentrum «Grandpa Jack»
«Grandpa Jack" ist eine gemeinnützige Organisation, die seit 2001 einen therapeutischen Reiterhof in Jerusalem betreibt. Jede Woche behandelt das Zentrum über 500 Kinder und Jugendliche mit körperlichen Problemen (Zerebralparese, mentale Retardierung, Autismus, Blindheit usw.), Verhaltensprobleme und emotionale Störungen.

Zusätzlich nehmen mehr als 115 gefährdete Jugendliche an angeleiteten und betreuten Aktivitäten auf der Farm teil. Das Ziel ist es, diesen Jugendlichen ein Gefühl von Wertschätzung zu vermitteln und sie auf die Integration in die Gesellschaft als stabile Erwachsene und Mitwirkende an der Gemeinschaft vorzubereiten.

Durch solche Aktivitäten werden Gewohnheiten eingeübt, welche ihr Selbstvertrauen stärken und ihnen ein Übungsfeld zu guten Beziehungen im sozialen Umfeld mit Gleichaltrigen und Erwachsenen vermittelt.

Die Patienten kommen auf Empfehlung oder Überweisung der verschiedenen öffentlichen Gesundheitsdienste (die uns alle anerkennen) und von den Sozialdiensten der Jerusalemer Stadtverwaltung sowie durch persönliche Empfehlung von anderen Patienten.

Einige unserer Patienten kommen aus einkommensschwachen Familien. Doch das Therapie-Zentrum nimmt alle auf, auch wenn sie nicht zahlen können.

Wir subventionieren Behandlungen für Kinder und Jugendliche aus Familien und Institutionen, die mit den Zahlungen Schwierigkeiten haben.

Wir betrachten Sie als unsere Partner. Zusammen mit anderen Sponsoren können wir mit Ihrer Hilfe denjenigen, die es finanziell nicht vermögen, einen Zuschuss gewähren, damit sie die Beratung und Begleitung unserer Therapeuten in Anspruch nehmen können. Möge dies auch ein Beispiel sein für andere therapeutische Einrichtungen!

Vielen Dank
Gilben Ishay,
Leiter des Therapeutischen Reitzentrums Jerusalem



Gaben für das therapeutische Reitzentrum leiten wir zu 100 % weiter



«Migdalor», ein vormilitärisches Training für randständige junge Erwachsene
Liebe Freunde von rea ISRAEL

Migdalor – das hebräische Wort für Leuchtturm – ist ein vormilitärisches Marine-Bildungsprogramm. Es bereitet junge Männer auf ihren Militärdienst vor, auf die Aufgabe in der Verteidigung ihres Landes, und gibt ihnen wertvolle Erfahrungen mit Verantwortung, durch die sie persönlich reifen können.

Migdalor entstand im Gedenken an zwei gefallene Soldaten, zwei Brüder, unsere geliebten Söhne, Leutnant Barak Itkis und Marine-Offizier und Kampfpilot Major Amichay Itkis.

Die Teilnehmer sind randständige israelische Jugendliche. Wir unterrichten sie in der Liebe zum Land Israel, vermitteln ihnen den Wert des Friedens, öffnen ihnen die Augen für Anliegen von Mitmenschen und für universelle Tugendwerte. Wir lassen sie Erfolge erleben und fördern sie in der Leiterschaft.

Für einen solchen Jahreskurs müssen uns die Jugendlichen nichts bezahlen. Sie bringen sich aber auch in sozialen Diensten ein wie z.B. Volontärarbeit unter Holocaust-Überlebenden in unserer politischen Gemeinde.

Ehemalige Kursteilnehmer aus fünf Jahren treffen sich beim Gründer-Ehepaar von Migdalor.
Nun haben wir unser erstes Migdalor-Treffen durchgeführt. 85 Teilnehmer aus den letzten fünf Jahren (seit Beginn des Programms) kamen bei uns zu Hause zusammen. Es war bewegend, die Liebe zueinander zu spüren, die Verbundenheit mit dem Volk und dem Staat Israel. Viele von ihnen kamen aus ihren Armeeeinheiten, darunter Offiziere, Kommandeure und Mitglieder der besten Militär-Einheiten. Einige haben bereits ihr ziviles Leben begonnen: Studenten, Berufstätige, einige arbeiten mit dem Migdalor-Programm.

Wir sind stolz auf unsere Absolventen und dankbar für unser wunderbares Bildungspersonal.

Wir bedanken uns bei rea ISRAEL, dass Sie uns bei der Aufrechterhaltung unseres wichtigen Migdalor-Programms unterstützen, und ganz besonders bei unserem lieben Freund Kurt Wenger, der uns vertraut und dabei hilft.

Chaim & Ariela Itkis (Gründer von Migdalor)


Gaben für Migdalor leiten wir vollumfänglich weiter.



Teamwork macht Freude!
Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes. 1. Petrus 4,10

Kurt Wenger, 76, am 9. März 2023 mit seinem ehrenamtlichen pensionierten rea ISRAEL-Team nach dem Verpacken der Rundbriefe und nach einer anschliessenden gemeinsamen Mahlzeit.

Von links nach rechts: Vreni Baumann, 77, (Allrounderin, Köchin), Carmen Kyburz, 81, Carlos Kyburz, 76, (Buchhalter, Adressverwalter), Ruth Huber, 72, Ruth Tanner, 79, Walter Arnold, 72, Silvia Baumann, 65, Anita Hausammann, 90, (Hausbesitzerin).

Leni Furrer.
Silvia Pfeil.
Auf dem Gruppenbild fehlen Silvia Pfeil aus Romanshorn, 72, und Leni Furrer, 83, die vor allem für die Texte der Rundbriefe verantwortlich sind. Beide arbeiten zu Hause am eigenen Computer. Leni kommt jeweils für die Endfassung ins Büro.

Alle diese Helfer und Helferinnen arbeiten nicht nur unentgeltlich, sie beten auch für unser Hilfswerk und spenden für verschiedene Projekte. Wie Alt-Bundesrat Ogi, darf auch ich von Herzen sagen: Freude herrscht! Ja, wir haben es gut zusammen, es könnte nicht schöner sein!

Kurt Wenger
Präsident von rea ISRAEL

rea ISRAEL
Christliches Hilfswerk
für Israel

Wir machen, was wir sagen, und wir sagen, was wir machen.