Pastor: Daniel Yahav,
Ältester: Gideon
Schächers Gnade. Wir freuen uns sehr, Ihnen gute Nachrichten mitteilen zu können, nämlich eine grossartige Gebetserhörung. Sie betrifft Vladimir, den Vater eines Mitglieds unseres Lobpreisteams, von dem wir im letzten Rundbrief berichtet haben. Er hatte Krebs im Endstadium und war überzeugter Atheist. Er wies alle Versuche seines Sohnes S., mit ihm über Gott und die Erlösung zu sprechen, sehr harsch zurück, sogar noch, als er bereits wusste, wie es um ihn stand. Seine Frau und sein Sohn waren sehr verzweifelt und mutlos angesichts seiner starren, aggressiven Haltung. Dennoch beteten sie weiter für seine Errettung, und die Frau seines Sohnes ermutigte ihren Mann, weiterhin bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein Gespräch mit seinem Vater zu versuchen, denn er kümmerte sich um ihn und half ihm im Krankenhaus. Und die Gelegenheit kam. S. erzählte seinem Vater von Gott und der Errettung durch den Glauben an Jesus, und zu seiner grossen Überraschung hörte sein Vater zu, sein Herz wurde weich, und am Ende war er schliesslich bereit zu glauben, dass es Gott gibt, und er nahm Jesus im Gebet als seinen Erlöser an! Das war das letzte Mal, dass S. seinen Vater sah, denn nur wenige Stunden später starb er. Wir alle danken dem Herrn so sehr, dass er in seiner grossen Gnade diesem Vater noch die Möglichkeit geschenkt hat, die Erlösung anzunehmen!
Das verlorene und wiedergefundene Schaf. Wir möchten auch von einer 92-jährigen Grossmutter berichten, die sich ebenfalls zum Herrn bekehrt hat. Nach einem Hüftbruch und aufgrund der Situation mit Covid-19 war sie zu ihrem Sohn und dessen Frau gezogen. Ihre gläubige Schwiegertochter kümmerte sich um sie und sprach mit ihr auch über den Glauben an Gott und Jesus. Sie hörte auch die täglichen Kurzbotschaften im YouTube-Kanal der Gemeinde, sodass die Grossmutter sie mithörte. Am Ende eines Hauskreistreffens, das Daniel besuchte, hatte er es auf dem Herzen, sie zu fragen, ob sie Gott ihr Leben geben und Jesus als ihren Erlöser annehmen will. Und zum Erstaunen aller sagte sie Ja! So betete sie und wurde errettet. Danach erzählte sie eine interessante Geschichte. Sie erinnerte sich, dass ihre jüdische Familie in ihrer Kindheit in Polen zu Jesus gebetet hatte. Später, als sie einen jüdischen Mann heiratete und sie nach Israel auswanderten, geriet dies allmählich in Vergessenheit. Sogar ihr Sohn wusste nichts davon. Aber der Herr vergass diese 90 Jahre zuvor gesprochenen Gebete nicht. Der gute Hirte hatte sein verlorenes Schaf gefunden.
Unsere Soldaten. Wir möchten auch wieder daran erinnern, für unsere jungen Soldaten zu beten, wo immer sie auch dienen. Für dauerhaften Schutz, Mut und Glauben angesichts der sehr fordernden Umstände ihres Armeedienstes. Dass ihr Glaube nicht erkaltet, sondern dass sie im Glauben gestärkt werden und ein Licht und Zeugnis für die anderen Soldaten sein können. Einer der Soldaten gab ein sehr ermutigendes Zeugnis, wie er während eines Offizierslehrganges eine goldene Gelegenheit erhielt, als man ihn aufforderte, einen Vortrag über ein Thema seiner Wahl zu halten. Sein Kommandant schlug vor, er solle über seinen Glauben sprechen: „Was sind messianische Juden?“. Er nahm die Herausforderung an und bekam eine ganze Stunde, in der er vor seinen Kameraden über Gott, Sünde, Gottes Heilsplan, biblische Prophetie und ewiges Leben sprechen konnte. Die anderen Soldaten hatten nie zuvor etwas Derartiges gehört, geschweige denn, dass die Bibel etwas über unsere heutige Zeit zu sagen hat… Sie waren sehr interessiert und stellten Fragen über Fragen. Nach dem Lehrgang wurden sie alle an verschiedene Einsatzorte abkommandiert, aber wir beten, dass Gott diese ausgestreuten Samenkörner weiter bewässert und sie gute Früchte der Erlösung tragen mögen.
Corona. Wir preisen Gott, dass nur vier Mitglieder unserer Gemeinde an Corona erkrankt sind und dass sie diese Krankheit durch Gottes Gnade gut überstanden haben.
Das Rettungsteam der Pniel-Gemeinde gewinnt neue Mitglieder in unseren wachsenden Jugendgruppen und setzt seine Übungseinsätze unter professioneller Anleitung fort.
Das Rettungsteam der Gefängnisdienst. Gebet mit einem Häft-ling bei einem Gefängnisbesuch. Im Laufe der Jahre haben mehr als 400 Häftlinge Jesus angenommen.
Rubinhochzeit. Noch eine sehr persönliche Mitteilung: Im November haben Daniel und Shirya Yahav ihren vierzigsten Hochzeitstag gefeiert. Wir sind Gott so sehr dankbar für seine Gnade, seine Führung, seinen Schutz und Segen über uns in all diesen Jahren. Wir können bezeugen, dass er absolut treu in allen Dingen ist, und wir sind voll gespannter Erwartung auf das, was er noch für uns vorbereitet hat.
Gideon und Rina danken allen sehr, die für sie beten. Rina sagt, dass Gideon sehr schwach ist, aber durch die Hilfe ihrer Pflegekraft kommen sie gut zurecht. Sie senden allen unseren lieben und treuen Freunden ihre Liebe.
Beten für die Regierung. Und zu guter Letzt wollen wir nicht vergessen, für unsere Regierung zu beten, wie es die Bibel von uns verlangt (1.Timotheus 2,1-2). Dass Gottes Hand auf den Führern unseres Volkes und all ihren Entscheidungen sein möge, damit die Absichten des Bösen vereitelt werden, und dass unserem Volk mehr Zeit geschenkt wird, um Gott in Freiheit dienen zu können. Gebete sind mächtig, um Gottes Ziele auf Erden zu verwirklichen (Jakobus 5,16). Alle täglichen Kurzbotschaften sowie die Sabbat-Gottesdienste können Sie mit deutscher Übersetzung auf unserer Pniel-Webseite verfolgen unter https://www.penielfellowshipisrael.com/german-home
Ein spannendes Buch. Die deutsche Ausgabe von Daniels Buch über die Geschichte seines Vaters während des Holocausts und sein eigenes Zeugnis ist in Deutschland erhältlich über:
E-Mail: fischladen@t-online.de oder:
www.willis-fischladen.de
Tel.: 03727-2701
Fax: 03727-92623
In der Schweiz:
Vereinigung Pro Israel, Postfach, 3607 Thun,
E-Mail: buewerthmueller@bluewin.ch
Vielen Dank für alle Ihre Gebete! Wir freuen uns darüber!
Daniel und Gideon
Rea Israel: Zur Pniel-Gemeinde gehören auch arme und arbeitslos gewordene Familien. Daher senden wir immer wieder Geld, damit für sie Lebensmittelpakete zusammengestellt werden können.
Gaben mit Vermerk Pniel-Gemeinde leiten wir gern nach Tiberias weiter.
Bitte helfen Sie uns helfen!
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